Dem steigendem Auftragsvolumen gerecht

Die Förderanlage in der oberen Etage der Herforder Brauerei beinhaltet einen Haro-Senkrechtförderer. So werden mithilfe der Implementierung einer zweiten Ebene in Form einer Stahlbaukonstruktion die Flächen in der Produktionshalle bestmöglich ausgenutzt.

In kaum einer anderen Branche gilt es so große Mengen in hoher Geschwindigkeit zu bewältigen, wie in der Getränkeindustrie: Fast 30.000 Kisten bewegen sich täglich bei der Herforder Brauerei aus der Produktion in die Lagerung. Aufgrund der steigenden Anforderungen an die Logistik sollte eine alte Förderstrecke sollte durch eine neue und zeitgemäße Linie ersetzt werden. Allerdings war die neue Anlage nicht nur als Schnittstelle zwischen Produktion und Lager gedacht, sondern auch zur Pufferung und zum Ausgleich zweier Etagen. Als passende Konzept erwies sich die Kombination eines Senkrechtförderers mit angetriebenen Rollenbahnen.

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Sondermaschinen standardisiert

Im Vergleich zur ersten Version der Montageanlage hatte Sodecia die Stellfläche bereits um etwa die Hälfte verkleinern können und sollte bei der SBHA#3 nun den Durchsatz noch weiter erhöhen.

Bei dem Bau von Sondermaschinen für die anspruchsvolle Automobilindustrie wendet Sodecia GTAC erfolgreich Prinzipien aus der Serienproduktion an. Die Modernisierung einer Montageanlage für Sicherheitsgurte zeigt dabei als Paradebeispiel die Vorteile der als Standard
eingesetzten PC-basierten Steuerungs- und Antriebstechnik.

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Über die Mindestanforderungen hinaus

Mithilfe der Prüfung, ob eine Last stabil ist, kann das Sicherheitsniveau von FTS erhöht werden. Mike Löschinger, Kivnon

Fahrerlose Transportsysteme bieten eine Möglichkeit, sowohl die betriebliche Effizienz als auch die Sicherheit in Produktionsstätten und Lagerhallen zu erhöhen. Durch ihren Einsatz kann das Personal für wertschöpfendere Aufgaben eingesetzt werden und das Verletzungsrisiko durch z.B. manuelles Heben wird verringert. Natürlich kann ein FTS nur das tun, wozu es programmiert wurde, und da es oft mit Menschen zusammenarbeitet, muss die Sicherheit bei der Konstruktion des Fahrzeugs an erster Stelle stehen.

Flexibler Familienzuwachs

Ein Logimat-Highlight von DS Automotion ist das modular aufgebaute Radarm-FTF Lucy, das bis zu 500kg transportieren und 600mm hoch heben kann.

Auf der Logimat 2023 in Stuttgart präsentiert DS Automotion mehrere neue FTS-Highlights, die unter anderem
vollständig VDA5050-ready sind. Dazu gehören das kompakte, modulare Radarm-FTF Lucy, der fahrerlose Mittelgewichts-Gegengewichtsstapler Amadeus Counter und das voll flächenbewegliche Unterfahr-FTF Oscar Omni.

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Wann lohnt es sich nicht?

In den vergangenen Jahren hat sich die Nachfrage nach flexiblen Warenlagern massiv erhöht. Gründe dafür sind unter anderem der gestiegene Online-Handel sowie der erhöhte Bedarf an On-Demand-Warenlagern. Moderne Lager müssen daher vor allem auf geänderte Anforderungen rasch reagieren können. Der Einsatz von mobilen Robotern ist hier sehr vorteilhaft. Doch was tun, wenn der Markt auf den ersten Blick nicht die passende Lösung bietet? Der Bau eigener mobiler Roboter für die Intralogistik kann viele Vorteile bieten, aber wann lohnt es sich wirklich und wann nicht?

Lückenschluss im Info-Fluss

FTS können über das Nexy-Funknetzwerk gezielt in den Ruhezustand versetzt und wieder aufgeweckt werden.

Abschied vom Förderband: Nach dieser Devise haben viele und gerade sehr fortschrittliche Unternehmen ihren Materialfluss neu organisiert. Stationäre Fördertechnik wurde durch mobile und damit flexible Einheiten wie FTF, Routenzüge oder mobile eKanban-Regale ersetzt. Das setzt auch neue Wege im Informationsfluss voraus – logischerweise per Funk.

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Roboter statt Traktor

Der flächendeckende Einsatz von autonomen mobilen
Robotern in der Landwirtschaft gilt als einer der Zukunftstrends der Branche. Neben den großen Herstellern von Landmaschinen entwickeln zahlreiche Startups vielversprechende Konzepte dafür, wie automatisierte Systeme künftig den Agrarsektor verändern können. So auch das dänische Startup X-Drive Robots. Das Unternehmen produziert autonome mobile Rover, die den klassischen Traktor schon bald in vielen Bereichen ersetzen könnten.

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