Mehr Qualität, weniger Stillstände

Tatkräftiger Helfer im österreichischem BMW-Werk Steyr: Dort handhabt der ABB-Cobot GoFa Pleuel für Motoren. Er benötigt dabei nur wenig Platz und ist so flexibel, dass er leicht für die Handhabung anderer Komponenten umprogrammiert werden kann.
Tatkräftiger Helfer im österreichischem BMW-Werk Steyr: Dort handhabt der ABB-Cobot GoFa Pleuel für Motoren. Er benötigt dabei nur wenig Platz und ist so flexibel, dass er leicht für die Handhabung anderer Komponenten umprogrammiert werden kann.

Ganz ohne Schutzzäune können die Mitarbeitenden die Pleuelstangen bei Bedarf auch manuell umsetzen. „Seit der Installation des Roboters vor Ort gab es keine Maschinenstopps aufgrund von Umrüstungen oder möglichen Störungen in der Linie“, sagt Peter Nöbauer, Projektleiter im BMW-Werk Steyr. Die eingesparte Stellfläche ist ein weiterer Pluspunkt des Cobots. Die derzeitige Anlage nimmt etwa 2 bis 3m² in Anspruch, während das Unternehmen mit einem herkömmlichen Industrieroboter zusätzlich 5m² Platz benötigt hätte. Die freie Fläche ermöglicht es den Mitarbeitenden, sich problemlos in der Anlage zu bewegen.

Apropos Mitarbeitende: Sie haben den Roboter im Werk gut angenommen. „Zu Beginn wussten unsere Beschäftigten nicht so recht, was auf sie zukommt“, sagt Nöbauer. „Nachdem sie aber gesehen haben, wie der Roboter arbeitet, waren sie begeistert und beeindruckt. Sie sind sich der Vorteile für das Werk wirklich bewusst.“ Das BMW-Werk Steyr erkannte schnell das Potenzial des Cobots und war sogar der erste GoFa-Kunde von ABB in Europa. Die Mitarbeitenden im Motorenwerk untersuchen derzeit, welche weiteren Tätigkeiten in der Produktion von ABB-Cobots übernommen werden könnten.

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