Viele Anforderungen
Die Liste verschiedenen Anforderungen die ERP-Funktionen war offenkundig lang. „Eine Besonderheit ist aber z.B. der Stücklisten-Designer, mit dem sich graphisch sehr flexibel und ganz einfach per Drag&Drop die Grunddatenstücklisten aus der Konstruktion fertigungsgerecht aufbereiten lassen“, sagt Sommer. „Eine wichtige Rolle für die produzierenden Werke spielen zudem die Adaptive-Module für die Lieferterminermittlung und Bestandsoptimierung.“ Dabei ist für die werksübergreifende Terminierung bereits die Ergänzung durch das Modul CTP – Capable-to-Promise – geplant. Anfragen an Werk 1 zu einer in Werk 2 nicht vorrätigen Handelsware können dann beispielsweise sofort mit einem zuverlässigen Liefertermin beantwortet werden.
Software lückenlos einfügen
Das ERP-System bei Mahr ist breit aufgestellt und verfügt über eine unternehmensweite, einheitliche Datenbasis. Begleitende Softwareprogramme können lückenlos eingefügt werden. „Man kann eigentlich sagen, dass das ERP-System zu einem Nebenrauschen geworden ist. Und genau so soll es ja auch sein. Unser Hauptgeschäft ist schließlich die Fertigungsmesstechnik, nicht IT, auch wenn die Mahr-Gruppe natürlich über ein großes, zentrales EDV-Team verfügt“, so Thomas Sommer.
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