Im Kleinen testen

Der Einstieg in die Digitalisierung kann in kleinen Schritten erfolgen – auch vor dem Hintergrund, den finanziellen Einsatz dafür im Rahmen zu halten. Unternehmen haben dabei die Möglichkeit, die Auswertungen und Ergebnisse mit den eigenen Strukturen zu verbinden. Der nächste Integrationsschritt ist dann, Schnittstellen anzubieten und Daten zu teilen.

Software-Abos hoch im Kurs

WSCAD bietet die ECAD-Software Electrix sowohl als klassische Kauflizenz als auch in Form eines flexiblen Software-Abos an

WSCAD bietet seine ECAD-Software Electrix für den Maschinen- und Anlagenbau weiterhin als klassische Kauflizenz und zusätzlich in Form von flexiblen Software-Abos an. Anwender können also frei wählen, welches Bezugsmodell besser zu ihrer aktuellen Geschäftslage passt. Egal, ob sie einmalig investieren oder lieber Mietzahlungen leisten wollen: Von Tag eins an steht der komplette Funktionsumfang der Electrical-Engineering-Lösung zur Verfügung.

Den Gerätestatus genau kennen

Unternehmen werden zunehmend digitaler. Viele versprechen sich von der Digitalisierung, ihre unterschiedlichen Herausforderungen schneller, einfacher und häufig auch besser lösen zu können. Dabei macht es Sinn, besonders Antriebe transparent zu machen, die eine Schlüsselrolle in der Produktion spielen.

Energieverschwendung ade

Erfahrungen produzierender Unternehmen zeigen, dass ein zentraler Factory Data Hub ein wichtiger Grundstein für erfolgreiche Energiemanagement-Initiativen ist.

Um die Energieeffizienz einer Produktion zu steigern, ist es essentiell, detaillierte Energiedaten zu ermitteln und zu verarbeiten. Nur so können Fabrikbetreiber wirkungsvolle Energiemaßnahmen ableiten. Drei produzierende Unternehmen zeigen, wie sie mit einem zentralen Factory Data Hub unterschiedliche Energiemanagement-Initiativen realisieren.

Assets im Griff – Kosten im Griff

Durch die Bilderkennung und KI erhalten Techniker detaillierte Anweisungen zu einzelnen Arbeitsschritten und können diese z.B. auf einem Tablet oder in einer VR/AR-Brille visualisieren.

Management, Monitoring, vorausschauende Wartung und Zuverlässigkeit von Anlagen – das bietet IBM mit einer einzigen cloudbasierten Plattform. Diese nutzt KI, IoT und Analysen, um die Leistung zu optimieren, die Lebenszyklen zu verlängern sowie Ausfallzeiten und damit Kosten zu reduzieren.

Softwaretest – Eine Frage des Vertrauens

Mit dem AutomateYourCode-Generator lässt sich die Code Coverage Analyse einfach durchführen.

Entwicklungskosten reduzieren, die Qualität von Software verbessern und Fehler nicht erst beim Kunden finden – dafür sind Softwaretests da. Doch in der Steuerungswelt ist dieses Thema noch nicht sehr verbreitet – darauf macht Patrick Dressel, freiberuflicher Software-Entwickler, aufmerksam. Er bietet dafür ein Test-Framework an und zeigt auf, wie die Testabdeckung ermittelt wird.

Dashboard lässt die Produktion besser fließen

Damit die Mitarbeiter alle relevanten Informationen über Stückzahlen und Qualität bei der Produktion von Wasserhähnen rechtzeitig erhalten, hat Aquis Systems für seine Produktionsinseln eine Operational Excellence Platform integriert.

Produzierende Unternehmen benötigen heute transparente Kennzahlen und effiziente Prozesse, um schnellere Reaktionszeiten zu erreichen und bessere Entscheidungen in der Fertigung treffen zu können. Deshalb integriert Aquis Systems, Hersteller mechatronischer Lösungen in der Sanitärtechnik, für seine Produktionsinseln eine Operational Excellence Platform – und verabschiedet Excel als Tool für die digitale Abbildung des Shopfloors in den Ruhestand.

Cloud Manufacturing

Cloud Manufacturing verspricht eine vollständig digitalisierte Unternehmenslandschaft für produktionstechnische Dienstleistungen, die vollautomatisiert und selbstständig in die Fertigungsplanung integriert sind. Digitale Marktplätze sollen Kunden und Produzenten so tief miteinander vernetzen, dass Produktionsdienstleistungen jeglicher Art international gehandelt werden. Eine der größten Herausforderungen stellt hierbei die Zusammenstellung von verketteten Wertschöpfungsnetzen mit ihrer Vielfalt an digitalen Informationsquellen. Mit der Stuttgarter Maschinenfabrik untersucht das ISW das Potential für Standardisierung innerhalb einer Cloud-Manufacturing-Umgebung und will methodisch bei der Definition domänenspezifischer Standards beitragen. Das bildet die Basis, um unter der Verwendung von
KI-Modellen, Verwaltungsschalen und digitalen Zwillingen eine durchgängige Digitalisierung von der Beauftragungsanfrage bis hin zu einem international verteilten Produktionsnetzwerk zu ermöglichen.

Fix und effizient einsteigen

Mit dem Engineering-Standard will Eplan den Anwender durchgehend in allen Arbeitsphasen mit Daten und Vorlagen unterstützen.

Der Engineering-Standard von Eplan soll es Anwendern bei der Software-Nutzung trotz aller Komplexität leicht machen. Vorlagen und Best-Practices unterstützen direkt vom Start. Nicht nur reale Projektvorlagen sind im Download: Viele Beispiele werden auch durch Videos veranschaulicht. Ganz neu wird zur Hannover Messe ein Projekt aus der Gebäudeautomation bereitgestellt, das vorhandene Industriebeispiele in Maschinenbau und im Bereich Energy erweitert.

„Wir verstehen uns als Lösungsanbieter“

Seit Anfang 2021 ist Ralf Bühler CEO von Conrad Electronic. In diesem Jahr feiert das Familienunternehmen aus der Oberpfalz sein 100-jähriges Bestehen und baut seinen Geschäftskundenbereich kontinuierlich aus. Das Ziel: Conrad will sich zur führenden europäischen Beschaffungsplattform für technischen Bedarf entwickeln. Welche Weichenstellungen dafür notwendig waren und welche Schritte noch folgen, um sich im Zeitalter digitaler Global Player einen festen Platz – auch in der Automatisierungsbranche – zu sichern, darüber spricht Ralf Bühler im Interview.