Wie sicher sind die Anwendungen der Fertiger?

Beim allem technologischen Fortschritt sollten Nutzer nicht die IT-Sicherheit aus dem Blick verlieren. Der elfte State of Software Security (SoSS) Report zeigt, dass die Fertigungsindustrie im Vergleich zu anderen Branchen im Bereich der Anwendungssicherheit schlecht abschneidet. Julian Totzek-Hallhuber, Principal Solution Architect von Veracode, fasst die Ergebnisse zusammen.

Sichtbar machen und absichern

Fertiger sollten wissen, welche Assets in ihrem Unternehmen zum Einsatz kommen. So einfach ist es jedoch nicht, kommt in der Produktion doch schnell eine große Anzahl von Geräten und Komponenten zusammen. Software kann helfen und darüber hinaus auch anormales Verhalten vieler Geräte erkennen.

Strom aus dem Netzwerk

Viele Industrieunternehmen stehen im Rahmen von Industrie-4.0-Projekten vor Investitionsentscheidungen. Um die Kosten ohne Abstriche zu senken, können PoE-Switches die ein oder andere Stromversorgung überflüssig machen.

IPC-gestützte Prozesse und Qualitätsversprechen

Zotter Schokolade hat sich vom Anbau der Kakaobohnen bis zur Auslieferung der Erzeugnisse fairen, ökologischen und ethischen Standards verschrieben. Gemäß der Bean-to-Bar-Strategie werden hochwertige Kakaobohnen aus aller Welt in der heimischen Produktion verarbeitet. Industrie-PCs von Noax helfen dabei, den Abnehmern der Produkte die hohen Ansprüche auch nachweisen zu können.

Wie sich HMI-Software modularisieren lässt

Bild 2: Der Funktionsumfang des HMI für die Druckmaschine reicht von der Visualisierung über Kommunikation und Alarme bis hin zum Trending. Eine Auswahl dieser Funktionen findet sich in jedem HMI-Modul wieder.

Viele Maschinenbauer setzen auf modulare Maschinenkonzepte und Baukastensysteme, gerade in der Mechanik. Letzten Sommer berichtete die IT&Production, wie sich die Steuerungs- und Bediensoftware in die Modularisierung integrieren lässt. Das folgende Beispiel zeigt, wie modulare Visualisierung funktionieren könnte und worauf zu achten ist.

Kleine PCs für viele Bereiche

Thin Clients wie der Rangee LT1500T sind mit ihrem stabilen Metallgehäuse besonders gut für den Einsatz in Produktionsumgebungen geeignet

Thin Clients sind meist robust und wartungsarm. Mit ihrer Hardware-reduzierten Ausstattung eignen sie sich für Fabriken und Büros gleichermaßen. Wo die schlanken Geräte noch punkten, schreibt Ulrich Metz, Geschäftsführer bei Rangee.

Spindelstunden verdreifacht

Der Halter Big mit einer Tragfähigkeit von 70 kg ist eigens für schwere Werkstücke und somit lange Wellen bis 800mm ausgelegt.

Wenn ein mittelständisches Unternehmen die Potenziale der Automatisierung erkennt und diese zudem noch auszuschöpfen weiß, dann ist das der Betrieb Heinz Knöpfle in Schwabmünchen, circa 30km südwestlich von Augsburg. In den letzten zwei Jahren investierte das Unternehmen allein in fünf Roboterzellen von Halter CNC Automation.

IT und OT: mit vereinten Kräften zum Ziel

In der Vergangenheit waren IT-Systeme konsequent von der Betriebstechnik (OT) getrennt. Mit der zunehmenden Wahrnehmung der Vorteile einer Kommunikation über die historisch gewachsenen Grenzen hinweg, findet gerade ein grundlegender Wandel statt: IT/OT-Konvergenz ist wird vielerorts vorangebracht und weite Teile der Betriebstechnik mit neuen Lösungsansätzen vernetzt.

In drei Schritten zum Dashboard

Überblick über den Fortschritt jedes Auftrags in Echtzeit: Ein Peakboard-Dashboard in der Fertigung

Um verschiedene Daten aufzubereiten und den Mitarbeitern nutzenbringend bereitzustellen, ist nicht immer ein großes IT-Projekt nötig. Wer schnell Daten für die Beschäftigten visualisieren möchte, sollte sich einmal näher mit Dashboards befassen.

Neue Technik für altes Prinzip

Auf dem Anzeige-Board sollten nur die für die Mitarbeiter wichtigen Informationen zu sehen sein.

Die Fehlerquellen in der Produktion sind vielfältig. Sie schnell zu erkennen, heißt sie schneller zu beseitigen. Visuelle Anzeigen können das beschleunigen. So setzte der Autobauer Toyota bereits in den 1960er-Jahren sogenannte Andon-Boards ein. Mit neuen technischen Möglichkeiten kann der Ansatz nach wie vor zu Verbesserungsprozessen beitragen.