„Unsere Kunden helfen uns, besser zu werden“

Sie bringen das Produkt zunächst in Deutschland und dann erst in weiteren Ländern auf den Markt. Hat dies einen bestimmten Grund? Und wird es länderspezifische Anpassungen geben?

Die neue Lösung wurde zwar von unserem europäischen Spezialisten-Team entwickelt, wird aber überall auf der Welt so Anwendung finden. Der Grund, warum wir sie zuerst in Deutschland und ein wenig später in Großbritannien vorstellen, ist der hohe Bedarf in diesen Ländern an Selektivität, Sicherheit und Resilienz. Zudem gibt es hier sehr viel an Infrastruktur, die entsprechend geschützt werden muss – zum Beispiel Datencenter.

In welche Richtung würden Sie die Funktionen des offenen Leistungsschalters MasterPact MTZ gerne noch weiterentwickeln?

Ich bin sicher, dass wir jetzt nach der Markteinführung jede Menge interessantes Feedback von unseren Kunden erhalten werden. Dieses werden wir für weitere Verbesserungen nutzen. Zudem sehe ich zahlreiche neue Herausforderungen durch den zunehmenden Einsatz Erneuerbarer Energien auf uns zukommen. Wir bewegen uns immer mehr vom Motormanagement hin zum Lastmanagement. Neue Ladestationen für die Elektromobilität müssen abgesichert werden. Die Digitalisierung erhält immer mehr Einzug in unsere elektrische Infrastruktur. Zudem könnte ich mir mittelfristig vorstellen, dass Künstliche Intelligenz in solchen Lösungen eine immer stärkere Rolle spielen könnte, so dass die Systeme sich irgendwann selbst betreiben und diese Mühe unseren Kunden abgenommen wird.

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