Nullpunktspanntechnik als Produktivitäts-Booster

Wird die Nullpunktspanntechnik gemeinsam mit einem Anbieter wie AMF maschinen- und prozessübergreifend weitergedacht, kann sich für die gesamte Fertigung ein regelrechter Produktivitätsschub ergeben.

Für das Spannen von Werkstücken hat sich in letzter Zeit wohl kaum eine Methode so enorm verbreitet wie die Nullpunktspanntechnik. Kein Wunder, können die kleinen Kraftpakete doch bis über 90 Prozent an Rüstzeiten einsparen. Wer jetzt den „Will-ich-sofort-haben“-Impuls verspürt, sollte allerdings noch kurz innehalten: Denn wird die Technik zudem maschinen- und prozessübergreifend weitergedacht, kann sich für die gesamte Fertigung ein regelrechter Produktivitätsschub ergeben. Anbieter der Nullpunktspanntechnik sollten deshalb viel Prozessverständnis und ein breites Sortiment mitbringen, wie der Anbieter Andreas Maier aus Fellbach (AMF).

Hochproduktiv stanzen

"Wir erreichen einen unheimlich hohen Durchsatz und können dreimal schneller fertigen als vorher", weiß Inhaber Harald Rathberger die Stanzmaschine Boschert 5020 der Südbadener zu schätzen.

Rathberger ist ein gefragter Zulieferer für Blechteile und Baugruppen. Dank der Stanzmaschine Boschert 5020 mit Bolzenschweißer vervielfachen die Spezialisten für ‚Metall in Perfektion‘ ihre Produktivität und arbeiten gleichzeitig flexibler.

Hochleistungsreiben

Das Hochleistungsreibsystem DR von Horn ist modular aufgebaut und steht mit Durchmessern in einem großen Bereich zwischen 7,6 und 200,2mm zur Verfügung.

Enge Bohrungstoleranzen, hohe Oberflächengüten und nahezu perfekte Zylindrizität: Das Reiben ist oft der letzte Bearbeitungsschritt beim Fertigen präziser Bohrungen. Neben HSS (High Speed Steel)-Reibahlen zeigen hier immer mehr spezielle Hochleistungsreibsysteme ihre Stärken. Der Werkzeughersteller Paul Horn aus Tübingen bietet mit dem Reibsystem DR ein eigenes Produktportfolio für die wirtschaftliche Endbearbeitung von Bohrungen.

Saubere Schnitte

Team mit Ideen und Durchblick (v.l.): Björn Piekenbrink, Geschäftsführer von Piekenbrink Composites, Marcel Klose, Leiter der Zerspanung bei Piekenbrink und Lucas Wolf, Außendienstmitarbeiter bei Ceratizit

Gut läuft es für Piekenbrink Composites: Die Experten für faserverstärkte Kunststoffe sind als gefragte Partner der Luftfahrt-, Automobil- und Maschinenbaubranche etabliert. Doch da geht noch mehr, dachte sich Brillenträger Björn Piekenbrink – und bewies sowohl Händchen als auch Durchblick, wozu faserverstärkte Werkstoffe noch so zu gebrauchen sind. Die Werkzeugspezialisten von Ceratizit sorgen mit ihren MonsterMill FRP-Fräsern im wahrsten Sinne für die passenden Rahmenbedingungen.

Präzision in Material

Prototyp aus Aluminium in Bearbeitung auf der Hermle C 250 U

Vom Entwurf über die Konstruktion bis hin zur Fertigung: HIN Feinmechanik zählt zu den Spezialisten für komplizierte Bauteile und komplexe Vorrichtungen. Wichtig ist dem Eigentümer das Gütesigel ‚Made in Germany‘ – auch bei seinem Maschinenpark: Alle sechs Fräszentren kommen von Hermle aus Gosheim.