Im Rahmen eines Neubauprojekts entstand am Binder-Hauptsitz in Neckarsulm ein neues Werk inklusive Produktion, Logistik, Büros und Sozialräumen. Dabei ging es dem Unternehmen auch darum, Komplexität aus dem Warenfluss zu nehmen. Wie das gelang und welche Aspekte aus dem Projekt für andere Unternehmen als Vorlage dienen können, zeigt dieser Beitrag.
Ausgabe: INDUSTRIE 4.0 & IIoT Newsletter 2 2024
Generative KI und Basismodelle für die Industrie
Anwendungsgebiete für künstliche Intelligenz bieten sich im industriellen Umfeld viele. Sie reichen von der Qualitätssicherung über autonome Produktionssysteme bis hin zu Equipment-as-a-Service-Modellen. Bislang musste dafür meist jedes Mal ein spezifisches KI-Modell erstellt werden. Mit Generativer KI ist es nun möglich, ein universelles KI-Basismodell für die diversen Anwendungen zu nutzen.
Was Anwender von KI-Anbietern erwarten
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Anwender KI-Anbietern vertrauen können und deren KI-Lösung nutzen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Forschungsprojektes ‚TrustKI‘, das Anfang 2023 am Institut für Internet-Sicherheit – IF(IS) der Westfälischen Hochschule gestartet ist. Erste Antworten liefert eine kürzlich abgeschlossene Anwender-Studie.
Mit smarten Technologien den Standort Deutschland erhalten
Deutsche Unternehmen sehen den Einsatz von Digitalisierung und KI zur Optimierung der Effizienz und zur Senkung des Energieverbrauchs als effektiver an als Offshoring. Das geht aus einer Untersuchung von Statista im Auftrag von Avanade hervor.
Viele Unternehmen zahlen Lösegeld
Delinea, ein Anbieter für Privileged Access Management (PAM), beobachtet einen Strategiewechsel bei Cyberkriminellen. Anstatt ein Unternehmen mit Ransomware lahmzulegen und als Geisel zu nehmen, werden sensible Daten heimlich exfiltriert. Cyberkriminelle drohen dann häufig damit, die Daten an den Meistbietenden zu verkaufen oder sie zu nutzen, um eine Cyberversicherungszahlung zu erhalten.
Der Stand der Datenanalyse
Gemeinsam mit dem Institute of Technology Management der University of St.Gallen hat das WZL den Status quo von Datenanalysen in der produzierenden Industrie untersucht. Die Autoren betonen die wachsende Bedeutung für die Industrie, aber auch den weiteren Forschungsbedarf.
Den Zertifizierungsprozess digitalisiert
Erstmals wurde ein Industrieprodukt für die Vereinigten Staaten zertifiziert, nachdem einige der erforderlichen Tests digital simuliert und die Ergebnisse nur noch durch physische Tests bestätigt wurden. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit von Siemens mit UL Solutions, einem Spezialisten für angewandte Sicherheitswissenschaften.