Auf dem Hot-Data-Pfad zur Echtzeit-Datenverarbeitung

Beispiel für die Definition einer IoT Rule, die Daten Richtung Kinesis Data Stream weiterleitet.

Der erste Teil dieser Artikelserie behandelt die Arbeitsschritte, um IoT-Daten in der Cloud entgegenzunehmen, sie aufzubereiten, zu speichern und erste Langzeitanalysen durchzuführen. Jetzt ist es an der Zeit, die Informationssysteme des Unternehmens mit den erfassten Daten anzureichern.

Bediensystem am drehbaren Standfuß

Der robust ausgelegte Bedienplatz CS-4000Next von Bernstein ist für den Einsatz etwa an Produktionsstraßen im Automobilbau, dezentralen Maschinenvisualisierungen sowie zur Positionierung von Displays oder HMIs ausgelegt.

Touch-Display auf Raspberry Pi-Basis

Für Visualisierungsprojekte auf der Basis von Raspberry Pi CM4 hat Kontron ein Produkt auf den Markt gebracht, das Daten auf einem hochauflösenden IPS-Touch-Display im 7-Zoll-Format darstellt.

Reifencheck per Deep Learning

Mittels Deep-Learning-Technologien kann MVTec Halcon zwischen Winterreifen und normalen Reifen unterscheiden.

Mit der Bildverarbeitungssoftware Halcon automatisiert die japanische Firma West Nippon Expressway Engineering Shikoku die Reifeninspektion im laufenden Verkehr. Mit Deep Learning wird bei vorbeifahrenden Autos geprüft, ob sie Sommer- oder Winterreifen aufgezogen haben.

Turbolader zuverlässig inspiziert

The car turbocharger. Turbocharging of an automobile engine.

Bei einem Hersteller für Turbolader waren zwei Mitarbeiter nach dem Vier-Augen-Prinzip für die Prüfung fertiger Teile zuständig. Heute übernimmt die Prüfung der Produkte ein Bildverarbeitungssystem von Vision On Line mit Industriekameras von SVS-Vistek.

Die ganze Welt will Industrie 4.0

Nach der Prägung des Begriffs Industrie 4.0 musste er sich auch durchsetzen. Dazu betrieben die Akteure dahinter gezielte Lobbyarbeit – mit Kanzlerin Angela Merkel als wertvolle Unterstützerin. Im zweiten Teil der Artikelserie zur noch jungen Geschichte des Großtrends Industrie 4.0 blickt Autor Ingo Herbst von der Smart Factory-KL auf die ersten Gehversuche des Konzepts zurück und sich die Öffentlichkeit auf den Namen Industrie 4.0 einigte.

Technologie mit disruptivem Potenzial

Quantencomputing könnte das Lieferkettenmanagement revolutionieren. Denn es ermöglicht eine schnellere und genauere Analyse komplexer Datensätze, löst bislang unlösbare Optimierungsprobleme und könnte Lieferketten besser absichern. Nikhil Malhotra von Tech Mahindra erläutert die Grundlagen hinter dieser Art zu rechnen und wie dies künftig das Supply Chain Management voranbringen könnte.

Digitale Anweisungen statt Checkliste abhaken

Mit der Inspektion sichert die Instandhaltung die Betriebseignung und Funktionsfähigkeit von technischen Systemen ab. Dafür brauchen die Mitarbeiter die bestmögliche Unterstützung. Anstatt Checklisten händisch abzuarbeiten, ließe sich eine Inspektion auch digital anleiten.

Mit digitalem Produktpass zu mehr Kreislaufwirtschaft

Weniger Neuware und Abfälle, eine geringere Umweltbelastung, mehr Transparenz und Nachhaltigkeit: Der digitale Produktpass (DPP) kommt. Zwar stehen noch nicht alle Rahmenbedingungen, doch es gilt, sich vorzubereiten. Niels Stenfeldt, CEO von Inriver, erklärt, was auf Unternehmen zukommt.