Kooperationen mit Technologie-Startups bieten etablierten Unternehmen fünf zentrale Chancen, um die digitale Transformation erfolgreich zu bewältigen und auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben: Steigerung der organisationalen Innovationsfähigkeit, Generierung neuer Kundenprojekte, Verbesserung der unternehmerischen Kommunikation, Reflexion bestehender Organisationsstrukturen und Erhöhung der Attraktivität als Arbeitgeber. In der Praxis werden diese Möglichkeiten von den Unternehmen jedoch noch viel zu wenig genutzt.
Ausgabe: IT&Production 10 (Dezember) 2020
KI-Entscheidungen verstehen
KI-Lösungen können künftig in vielen Industrien zum entscheidenden Erfolgsfaktor werden. Die Voraussetzung: Statt mit einer Blackbox umzugehen, müssen Unternehmen die Entscheidungsfindung solcher automatisierten und hochkomplexen Systeme nachvollziehen können, um sich auf diese zu verlassen. Das hierfür notwendige Vertrauen will der Ansatz Explainable AI (XAI) schaffen, z. B. durch den Einsatz interpretierbarer KPI-Labels. Sie bereiten Geschäftsprozessdaten KI-fähig auf und machen KI-Systeme und deren Entscheidungen nachvollziehbar.
Zusammen am 3D-Objekt arbeiten
Holo-Light entwickelt AR-Arbeitsplatz für Ingenieure, Konstrukteure und Industriedesigner
Präzise Daten für präzise Fertigung
Seit über 40 Jahren fertigt die Mütsch Fertigungstechnik GmbH Präzisionsteile in höchster Qualität im Anlagenbau oder bei Sportausrüstungen, in der Medizintechnik, der Elektronik oder der Regeltechnik – in zahlreichen Bereichen kommen Teile, die bei der Mütsch Fertigungstechnik GmbH gefertigt werden, zum Einsatz.
Software-Roboter in der Lieferkette
Hardware-Roboter fertigen Produkte, Software-Roboter halten die Lieferkette aufrecht – eine Arbeitsteilung mit handfesten Vorteilen. Etwa 20 Prozent der Kosten von fertigenden Unternehmen werden durch Lieferkettenschwierigkeiten verursacht. Robotergestützte Prozessautomatisierung kann diese Probleme lösen, denn Software-Roboter machen keine Fehler, halten sich an vorgegebene Regeln und können 24 Stunden sieben Tage die Woche arbeiten. Bei der Automatisierung sollten fertigende Unternehmen daher über die Fertigungshalle hinausdenken, denn auch im Backoffice, beim Lieferantenmanagement und bei der Optimierung von Betriebsabläufen kann sie sich schnell auszahlen.
In einer Woche zur RPA-Lösung
In digitalen Produktions- und Geschäftsprozessen nutzen Unternehmen in immer stärkerem Maße intelligente Automatisierungssysteme. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei die Robotic Process Automation ein, die viele Geschäftsprozesse deutlich beschleunigt. Ein Softwareroboter ist in vielen Fällen bereits innerhalb einer Woche einsatzbereit.
Was digitale Zwillinge von der Simulation unterscheidet
Technologie soll die komplexen Aufgaben in der industriellen Praxis vereinfachen. Simulation und der digitale Zwilling spielen dabei zwei Hauptrollen. Doch was verbindet diese Ansätze und wo verlaufen ihre Grenzen?
Einsprechen statt Nacharbeit
Abstract
Predictive Maintenance mit IoT und Retrofitting
Im Überbegriff der Industrie 4.0 finden sich unter anderem digital arbeitende Produktionsstraßen und ganze Fabriken, die immer stärker vernetzt werden. Bei allen Vorteilen bringt dies aber auch neue Herausforderungen mit sich: bei Störung einer einzigen Komponente kann die gesamte Produktionskette zum Stillstand kommen. Dadurch gewinnt Predictive Maintenance für Unternehmen mit Produktionsanlagen immer mehr an Bedeutung, sodass mögliche Fehlerquellen aufgedeckt werden, bevor sie sich zum Problem entwickeln.
Für besseres Engineering
Abstract