Gegen Verkehrsstau im Werk

Produktivitätssteigerungen sind für Automobilbauer zentrale Hebel der Wettbewerbsfähigkeit. Mit den Stückzahlen steigen der Zulieferverkehr im Werk und die Kosten. CSP hat ein autonom fahrendes System entwickelt, das beide Faktoren reduzieren kann.

Die wiederverwendbare Fahrzeugplattform

FiberEUse: Die wiederverwendbare Fahrzeugplattform

Obwohl Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, sind viele Verbrauchsgüter darauf ausgelegt, nach ihrer Nutzungszeit aus dem Verkehr gezogen zu werden – auch Fahrzeugteile. In einem europaweiten Projekt hat Edag nun eine wiederverwendbare Fahrzeugplattform entwickelt.

Der Kunde ist König und stets in Eile

Die integrierte Planung von Kunden und Lieferanten ist ein entscheidender Faktor, um die Performance und Stabilität der Supply Chain sicherzustellen.

Die Ersatzteilversorgung in der Automobilindustrie besitzt einen sehr kurzfristigen Charakter. Anwendungen zum Abbilden solcher Prozesse sind S/4Hana Supply Chain Management sowie S/4Hana-Automotive-Ersatzteilmanagement. Die wichtigen Zielgrößen für die Versorgungsqualität sind Lieferservicegrad und Time-to-Delivery.

Herkulesaufgabe: ERP-Projekte meistern

ERP-Einführungen sind bekanntermaßen mit einem enormen Aufwand und hohen Kosten verbunden. Welche Aspekte bei der Bewältigung dieser Herkulesaufgabe die zentralen und erfolgversprechenden sind, hat die Unternehmensberatung Poesis im Rahmen einer Studie erhoben.

Risiken bewerten, kosteneffizient schützen

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Zwei Komponenten tragen maßgeblich zum Schutz der industriellen IT bei: Zuerst die Visualisierung und Überwachung der OT-Netzwerke, etwa mit einem Network Intrusion Detection System (IDS). Noch weiter können Firmen mit dem Betrieb einer Plattform gehen, die auf Basis aktueller Standards laufend Risiken in den Netzen bewertet.

Plattform vernetzt Firmen mit Security-Anbietern

Dr. Jannis Stemmann, Chief Executive Officer, Bosch CyberCompare 15 Jahre Erfahrung in Führungspositionen bei McKinsey und Bosch, u.a. als Fertigungsleiter.

Anfang des Jahres hat Bosch CyberCompare eine digitale Plattform gestartet, die Industrieunternehmen und IT-Security-Anbieter zusammenbringen soll. Schon mehr als 100 Anbieter lassen sich auf dem Portal vergleichen, in einem für Anwender kostenlosen Prozess.

„Dreistigkeit siegt“

Cyberangreifer werden immer kreativer beim Ausnutzen von Sicherheitslücken in IT-Systemen. Eine Vielzahl an Methoden, um an Informationen zu gelangen, bietet das Social Engineering. Dabei wird der Faktor Mensch als potenzielle Schwachstelle genutzt. Wie Angreifer dabei vorgehen erläutert Tobias Franz, bei TÜV Trust IT für den Bereich Social Engineering verantwortlich.

Neue Anforderungen für die Sicherheit

Mit Version 2.0 des IT-Sicherheitsgesetzes kommen auf viele Firmen höhere Anforderungen an ihre IT-Sicherheit zu. Die Schwellenwerte sinken, ab wann ein Unternehmen zur Umsetzung der Kritis-Auflagen verpflichtet ist. Diese betreffen jetzt auch Firmen, die laut Gesetzestext von ‚erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland‘ sind. Damit sind auch Industrieunternehmen gemeint.

Wie sicher sind die Anwendungen der Fertiger?

Beim allem technologischen Fortschritt sollten Nutzer nicht die IT-Sicherheit aus dem Blick verlieren. Der elfte State of Software Security (SoSS) Report zeigt, dass die Fertigungsindustrie im Vergleich zu anderen Branchen im Bereich der Anwendungssicherheit schlecht abschneidet. Julian Totzek-Hallhuber, Principal Solution Architect von Veracode, fasst die Ergebnisse zusammen.

Messdaten sichtbar gemacht

Bei der Qualitätskontrolle müssen Beschäftigte die Messdaten auch verstehen. Dieser Aufgabe widmeten sich der KI- und Softwarespezialist Cloudflight sowie das Research Center for Non-Destructive Testing (Recendt) in einem Forschungsprojekt zum Einsatz von Augmented Reality in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung. Ziel ist es, eine intuitive und skalierbare AR-Lösung zu schaffen.