Der Nutzen einer virtuellen Inbetriebnahme wird seit Jahren beschrieben. Eine Durchgängigkeit zwischen allen Beteiligten Werkzeugen zu realisieren, ist jedoch noch immer eine Herausforderung. Dies gilt insbesondere dann, wenn Steuerungen verschiedener Hersteller in einer Anlage integriert werden, also insbesondere bei Fertigungszellen mit Robotern. Spätestens wenn mehr als ein Roboter in der Zelle installiert ist, übernimmt meist eine SPS die Steuerung der gesamten Zelle. In diesem Szenario kommunizieren die SPS und die Robotersteuerung heute über eines der Industrial Ethernet Systeme. Im Folgenden wird daher die Simulation einer komplexen Zelle bestehend aus einer die Zelle steuernden SPS und Industrierobotern beschrieben. So können alle Schritte der virtuellen Inbetriebnahme abgebildet werden, vgl. Abbildung 1. Im Fokus standen die Roboterhersteller Fanuc, Yaskawa und Universal Robot.
Ausgabe: SPS-MAGAZIN 11 November 2020
Bedarfsgerecht einsetzbares sicherheitssystem
Ctrlx Safety von Bosch Rexroth basiert auf zwei Komponenten, die autark oder als Gesamtsystem eingesetzt werden können: SafeMotion und SafeLogic.
Umrichter mit hoher Überlastfähigkeit
Die Frequenzumrichter der Serie FDD 3000 erweitern das Antriebsportfolio für den Niederspannungsbereich für Sigmatek.
Kühl und stark
Der 6.300 Mitarbeiter starke, weltweit führende Anbieter von fortschrittlichen Verarbeitungsmaschinen und Dienstleistungen für die Geflügel-, Fleisch- und Fischindustrie Marel sieht eine immer größere Nachfrage nach hygienischeren Designs. Daher will das Unternehmen nun zunehmend mehr Trommelmotoren als Förderbandantriebe in seinen Maschinen einsetzen. Momentum Technologies ist eines der Partnerunternehmen, das diese Design-Entscheidung mit seinen neuen ölfreien Synchron-Trommelmotoren unterstützt, die zu den kühlsten und stärksten gehören, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.
OPC UA alsMittel zum Zweck
Ethernet ist erste Wahl in Kommunikationstechnologie für industriellen Anwendungen geworden, aber wie Vibhoosh Gupta von Emerson erklärt, ist es wichtig, das richtige Protokoll für verschiedene Ebenen der Automatisierungssystemarchitektur auszuwählen.
Sensoren
Text
Der wohltemperierte Schaltschrank
In allen Bereichen von Gesellschaft und Wirtschaft sind smarte IoT-Lösungen auf dem Vormarsch. Längst ist auch bei mittelständischen Unternehmern bekannt, welche wirtschaftlichen und umweltschonenden Vorteile ganzheitliche Lösungen für die digitale Vernetzung von Geräten, Steuerelementen und Analysetools bieten. Doch die schöne neue Vernetzung geht auch mit ganz handfesten Folgen für Niederspannungsverteilung und Schaltschrank einher. Immer mehr Komponenten drängen in das metallene Herzstück der elektronischen Anlage und beanspruchen dort ihren Platz. Entsprechend gilt es, den wichtigsten physischen Ort des intelligenten Netzes gut zu schützen. Vor Wärme – aber natürlich auch vor Kälte.
Push-Lock-Anschlusstechnik für M12 Power
Der M12-Steckverbinder gilt als Universalgenie der industriellen Anschlusstechnik – neben der Signal- und Datenübertragung wird auch immer häufiger Leistung über diese kompakte Schnittstelle übertragen. Die Push-Lock-Anschlusstechnik ermöglicht dem Anwender eine komfortable, sichere und schnelle Konfektion bis zu einem Querschnitt von 2,5mm² (Bild1_Aufmacherbild).
Der Mensch im Mittelpunkt der Automatisierung
Maschinenhersteller befassen sich verstärkt mit Themen aus dem Bereich „Industrie 4.0“ und den damit einhergehenden, industriellen Informationstechnologien. Die Herausforderung besteht unter anderem darin, datenbasierte „Value Added Services“ mit hohem Kundennutzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bieten. Das erfordert neue Denkweisen und ein innovatives, intelligentes Dienstleistungsmanagement auf Basis eines netzwerkbasierten Gesamtansatzes.
Security für Safety-Anwendungen
Die Siemens-Netzwerkkomponenten der Scalance-SC-600-Familie zielen auf den Schutz von industrielle Netzwerke und Automatisierungssysteme durch die Segmentierung des Netzwerkes und sichere Kommunikationskanäle ab.