„Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade draus“

Die enorme Vielfalt im Bereich Kabel und Steckverbinder stellt die Maschinen- und Anlagenbauer häufig vor große
Herausforderungen. Genau hier setzt Spezialkabelhersteller SAB Bröckskes an und entwickelt anwendungsorientiere Verbindungslösungen. Geschäftsführerin Sabine Bröckskes-Wetten erläutert, wie es dazu kam, dass sich das Unternehmen zum Problemlöser in der Kabelbranche etablierte und all das macht, was die Großen der Branche nicht können.

Vom CAx-System direkt in die SPS

Die Simatic Robot Library bietet eine einheitliche Schnittstelle zwischen der Simatic-S7-1500-Steuerung und der Steuerung der Roboter.

Um die Entwicklungszyklen von Maschinen und
Anlagen zu verkürzen, werden immer besser
integrierte Anwendungen notwendig. Erfolgt die
Kinematikansteuerung direkt aus der SPS heraus, ist nur die Anpassung des SPS-Programms notwendig, um die gesamte Zelle zu projektieren. Das
Beispiel eines Pick&Place-Prozesses mit Sechachsroboter zeigt, wie Daten aus CAx-Systemen in die SPS-Entwicklungsumgebung werkzeugunterstützt importiert werden. Damit werden die Entwicklungsprozesse schneller, einfacher und sicherer.

Individuell angepasst

Viele Fertigungsschritte in der Produktion sind teilweise oder komplett automatisiert. In diesem schnelllebigen Bereich sind moderne, anpassungsfähige Maschinen und Anlagen unentbehrlich geworden. Mithilfe des 3D-Drucks lassen sich einfach, flexibel und kostengünstig Veränderungen durchführen. Hier sorgt das Verfahren des selektiven Lasersinterns für eine sehr flexible Anpassungsmöglichkeit der Bauteilformen.

Schlanke Peripherie

Mit der M100 lanciert Bachmann ein I/O-System, das sich mit seiner besonderen Robustheit nicht nur gut in das Bachmann-Portfolio einreiht, sondern aufgrund seiner Kompaktheit Maschinen- und Anlagenbauern viele neue Möglichkeiten eröffnet.

Drei Fragen an Ralf Moebus, Leiter Produktmanagement Industrial Communication bei Lapp

Ralf Moebus: "Die Fehler, die zu EMV-Problemen führen können, treten meist bei der Installation von Maschinen und Anlagen beim Betreiben auf."

In welchen Branchen kommt es besonders häufig zu EMV-Störeinflüssen und durch was werden sie verursacht? Ralf Moebus: Typischerweise treten EMV-Störeinflüsse besonders in solchen Bereichen der Fertigungsindustrie auf, in denen es einen hohen Automatisierungsgrad gibt. Beispielhaft steht hierfür die Automobilbranche, in der, etwa in Form von Schweißrobotern, sehr viele Servoachsen in Bewegung sind, oder die Nahrungsmittelindustrie,… Drei Fragen an Ralf Moebus,
Leiter Produktmanagement Industrial Communication bei Lapp
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Gegen den Störstrom

Durch die ZeroCMTechnik ergibt sich eine neue Anordnung der Konstruktionselemente.

In der Smart Factory gewinnt das Thema elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) immer noch an Bedeutung. Der Grund: Maschinen und Anlagen werden zunehmend vernetzt. Dadurch nehmen auch die Anzahl der elektronischen Geräte für Steuerung, Überwachung und Kommunikation sowie die dafür benötigten Verbindungslösungen zu. Elektromagnetische Störungen könnten schnell zum Kollaps des gesamten Systems führen. Vor diesem Hintergrund wird die elektromagnetische Verträglichkeit der eingesetzten Komponenten für Anwender immer wichtiger. Auf den 23. Fachpressetagen Mitte Oktober stellte Lapp entsprechende Lösungen vor.

Verschleiß überwachen, Schäden vorbeugen

Nicht nur Motoren und Pumpen sind in Produktionsanlagen dem Verschleiß unterworfen, sondern auch die Datenleitungen der Maschinen- und Anlagennetzwerke einschließlich Kabel und Stecker. Während der mechanische Verschleiß analog wahrnehmbar ist, macht sich der Verschleiß einer Datenleitung erst im Extremfall bemerkbar: dem Ausfall. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt Indusol den Einsatz von intelligenten Managed Switches, mit denen der physikalische Zustand der Datenleitung digitalisiert und somit sichtbar gemacht werden kann.