Mit dem Wire Processing Center (WPC) hat Zoller + Fröhlich eine integrierte Lösung zur Vorkonfektionierung einzelner Drähte im Querschnittbereich von 0.5mm² bis 2.5mm² auf den Markt gebracht.
DPM Cluster: Schaltschrankbau
Push-in-Lösung für einfachen und zuverlässigen Anschluss
Die neuen Omnimate-Power-BVDF-Bussteckverbinder von Weidmüller im Raster 7,62mm bieten zwei Anschlüsse pro Pol für einfaches Verbinden mehrerer Geräte.
Kompakter induktiver IP67-Stromabnehmer
Die Firma Paul Vahle bringt mit der vPower U007 einen kompakten induktiven Stromabnehmer auf den Markt.
Werkzeuglos per Hand montierbar
Im Rahmen der virtuellen Ausgabe der SPS präsentierte Stäubli sein neues Steckverbindersystem CombiTac Direqt vorgestellt. Neben dem zu 100 Prozent manuell und werkzeuglos montierbaren modularen Steckverbindersystem stellte der Anbieter neue Lösungen für die Schweißrobotik sowie Steckverbinder als geprüfte Baugruppen vor.
Abschalten in Mikrosekunden
Ende November 2020 hat Wöhner die neuen Motorstarter der Reihe Motus C14 vorgestellt. Ihre Hauptmerkmale sind sicherungsloser Motorschutz auf geringem Bauraum, schnelle Abschaltzeiten im Kurzschlussfall sowie umfassende Funktionen für Kommunikation, Diagnose und das Data-Logging. Weitere Pluspunkte des Motorstarters sind das intuitive, interaktive Bedienkonzept und eine Kommunikationsschnittstelle. Der in zwei Varianten erhältliche Motorstarter ist in allen Wöhner-Basissystemen einsetzbar.
Sichere vertikale Energieführung
Speziell für den hängenden Einsatz in anspruchsvollen Anwendungen hat Igus das robuste Energiekettensystem E-Loop entwickelt.
Prozessunterstützung für den Schaltschrankbau von morgen
Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation sollen auch die Prozesse im Schaltschrankbau effizienter werden. Ein Schritt dorthin sind Arbeitstische mit Werkerassistenz, die Phoenix Contact auf den Markt gebracht hat. Der Schaltschrankbauer reduziert damit Durchlaufzeiten und Kosten, und der Werker profitiert von der Ergonomie.
Fossilien oder unverzichtbar?
Bei vielen industriellen Produktionsprozessen ist der Mensch immer noch unabdingbar. Damit diese auch in Hochlohnländern bezahlbar bleiben, bietet RK Rose+Krieger anforderungsspezifische und nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltete Montagearbeitsplätze, die sich in digitale Fertigungswelten einbinden lassen. Möglich macht dies die Kooperation mit der eigenen Tochtergesellschaft RK-AHT und Mitsubishi Electric.
Weniger Zeit- und Krafteinsatz, mehr Leistung
Digitalisierte und automatisierte Prozesse prägen zunehmend den Arbeitsalltag im Schaltschrankbau. Doch bei aller Digitalisierung: Ein Großteil der Arbeit ist beim Schaltschrankbau weiterhin von Handarbeit geprägt. Mehr als 70 % gehen bei der Installation auf manuelle Tätigkeiten zurück – umso wichtiger ist es, Arbeitsabläufe bei der mechanischen Bestückung und Verdrahtung zu optimieren.
Wer hat´s erfunden?
Die gesamte Automatisierungswelt von Maschinen, Anlagen und Prozessen verwendet mittlerweile elektronischen Überstromschutz als Standard für die Absicherung von DC 24 V-Steuerstromkreisen. E-T-A hat bereits Anfang 2000 den elektronischen Schutzschalter vom Typ ESS1 auf dem Stromverteiler SVS1 im Produktionsbereich eines deutschen Automobilherstellers zum Einsatz gebracht. Alle technischen Details haben immer noch Gültigkeit und sind für interessierte Anwender in den entsprechenden Patenten nachzulesen. Damit dürfte die Frage „Wer hat´s erfunden?“ geklärt sein. Die Schweizer waren es diesmal nicht!