Werkzeuglos per Hand montierbar

Neuer CombiTac direqt mit demClick-and-Connect-System für eine werkzeuglose Montage

Im Rahmen der virtuellen Ausgabe der SPS präsentierte Stäubli sein neues Steckverbindersystem CombiTac Direqt vorgestellt. Neben dem zu 100 Prozent manuell und werkzeuglos montierbaren modularen Steckverbindersystem stellte der Anbieter neue Lösungen für die Schweißrobotik sowie Steckverbinder als geprüfte Baugruppen vor.

Abschalten in Mikrosekunden

Der neue Motorstarter Motus C14 bietet sicherungslosen Motorschutz auf geringem Bauraum.

Ende November 2020 hat Wöhner die neuen Motorstarter der Reihe Motus C14 vorgestellt. Ihre Hauptmerkmale sind sicherungsloser Motorschutz auf geringem Bauraum, schnelle Abschaltzeiten im Kurzschlussfall sowie umfassende Funktionen für Kommunikation, Diagnose und das Data-Logging. Weitere Pluspunkte des Motorstarters sind das intuitive, interaktive Bedienkonzept und eine Kommunikationsschnittstelle. Der in zwei Varianten erhältliche Motorstarter ist in allen Wöhner-Basissystemen einsetzbar.

Prozessunterstützung für den Schaltschrankbau von morgen

Bild 1 | Digital unterstützter Arbeitsplatz: Auch bei hoher Auftragsvarianz ist die Arbeitsweise effizient.

Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation sollen auch die Prozesse im Schaltschrankbau effizienter werden. Ein Schritt dorthin sind Arbeitstische mit Werkerassistenz, die Phoenix Contact auf den Markt gebracht hat. Der Schaltschrankbauer reduziert damit Durchlauf­zeiten und Kosten, und der Werker profitiert von der Ergonomie.

Fossilien oder unverzichtbar?

Bild 1 I Montagearbeitsplätze wie sie häufig sind - unergonomisch und chaotisch (l.) - und wie sie aussehen könnten: höhenverstellbar und strukturiert.

Bei vielen industriellen Produktionsprozessen ist der Mensch immer noch unabdingbar. Damit diese auch in Hochlohnländern bezahlbar bleiben, bietet RK Rose+Krieger anforderungsspezifische und nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltete Montagearbeitsplätze, die sich in digitale Fertigungswelten einbinden lassen. Möglich macht dies die Kooperation mit der eigenen Tochtergesellschaft RK-AHT und Mitsubishi Electric.

Weniger Zeit- und Krafteinsatz, mehr Leistung

Bild 1 | Die Abmantelzange ermöglicht das schnelle Abmanteln von Sensor-/Steuerleitungen ohne Beschädigung der Einzeladern.

Digitalisierte und automatisierte Prozesse prägen zunehmend den Arbeitsalltag im Schaltschrankbau. Doch bei aller Digitalisierung: Ein Großteil der Arbeit ist beim Schaltschrankbau weiterhin von Handarbeit geprägt. Mehr als 70 % gehen bei der Installation auf manuelle Tätigkeiten zurück – umso wichtiger ist es, Arbeitsabläufe bei der mechanischen Bestückung und Verdrahtung zu optimieren.

Wer hat´s erfunden?

Bild 2 | Elektronischer Überstromschutz für alle Fälle

Die gesamte Automatisierungswelt von Maschinen, Anlagen und Prozessen verwendet mittlerweile elektronischen Überstromschutz als Standard für die Absicherung von DC 24 V-Steuerstromkreisen. E-T-A hat bereits Anfang 2000 den elektronischen Schutzschalter vom Typ ESS1 auf dem Stromverteiler SVS1 im Produktionsbereich eines deutschen Automobilherstellers zum Einsatz gebracht. Alle technischen Details haben immer noch Gültigkeit und sind für interessierte Anwender in den entsprechenden Patenten nachzulesen. Damit dürfte die Frage „Wer hat´s erfunden?“ geklärt sein. Die Schweizer waren es diesmal nicht!

Fälschungssicher

Für den Einsatz in der Banknotenproduktion musste der Schaltschrank von Häwa ganz bestimmte Kriterien erfüllen.

Der Lösungsanbieter Häwa lieferte der Firma Georg Sahm aus Eschwege eine eigens für die Geldscheinproduktion entwickelte Schaltschranklösung. Diese trägt dazu bei, dass die Geldscheine fälschungssicher gedruckt werden können.

Einfach implementier- und nachrüstbar

Aktuell sind bei Eberle Rieden 60 Maschinen mit Smartmonitor ausgestattet. Dies entspricht mehr als 95 Prozent des gesamten Maschinenparks.

Nahe dem Schloss Neuschwanstein, im Herzen Bayerns am Forggensee, liegt das Unternehmen Eberle Rieden. Vor 33 Jahren als Werkzeugbau gegründet, produziert das Unternehmen heute Stanz- und Stanz-Biegeteile für einen großen internationalen Kundenstamm der unterschiedlichsten Branchen, vorrangig aus dem Bereich Automotive und weiteren Industriezweigen, wie der Elektro- und Möbelindustrie. Bei den durchgeführten Maßnahmen zur Optimierung der Produktion griff das Unternehmen auf eine Lösung von Werma zurück.