In der Pipeline sicher bremsen

Klaus Schiebel (links) und Robert Kwich vor dem Fail-Safe Antrieb von Schiebel, bei dem die Armaturen bei einem Ausfall der Energieversorgung in weniger als 1s in eine vorab definierte Position gebracht werden. Dabei helfen die Bremsen Combinorm B von KEB.

Für den Einsatz in Kraftwerken, bei Wasser und Abwasser oder bei Öl und Gas müssen Stellantriebe vor allem eines sein: sicher und zuverlässig. Das gilt auch für die Fail-safe-Serie von Schiebel Antriebstechnik. Dabei wird individuell konfigurierbarer elektrischer Stellantrieb mit einer rein mechanischen Sicherheitsfunktion kombiniert. Die passende Bremsenlösung kommt von KEB Automation.

Mehr Flexibilität und Tools für CNC-Anwender

Mit der Version 2.8 hat Aerotech die Funktionalität seiner Bewegungssteuerungsplattform Automation1 weiter ausgebaut. Sie unterstützt jetzt nicht nur die neue Vierachsenversion der XA4-Steuerungsserie, sondern bietet auch eine anpassbare CNC-Benutzeroberfläche und somit laut Hersteller mehr Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Anwendern – insbesondere CNC-Bedienern – stehen damit die notwendigen Werkzeuge für eine schnelle und einfache HMI-Entwicklung zur Verfügung.

Effizient und klimafreundlich

Dank ihrer hohen Effizienz verbrauchen die bürstenlosen DC-Motoren deutlich weniger Energie als Induktionsmotoren.

Laut der Internationalen Energie-Agentur IEA werden mehr als 50 Prozent der global erzeugten Energie für den Betrieb von Elektromotoren genutzt. Dieses große Einsparpotenzial können
Unternehmen durch die Wahl des richtigen Antriebs leicht heben. Eine Option sind bürstenlose DC-Motoren von Oriental Motor. Diese haben schon heute einen deutlich höheren Wirkungsgrad als vergleichbare Induktionsmotoren.

Interdisziplinäre Produktentwicklung

Anwender können beim analogen Miniatur-Drehgeber den Drehwinkel selbst programmieren.

Der Schlüssel zum Erfolg scheint bei FSG Fernsteuergeräte der Austausch und die enge Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen, wie Konstruktion, Elektronik und Softwareentwicklung, zu sein. Außerdem geht das Unternehmen auf kundenspezifische Wünsche ein, um für messtechnische Herausforderungen die richtige Lösung zu finden. Ein Vorteil ist die hohe Fertigungstiefe von 90 Prozent.

Mit Klimaschutz Kosten sparen

Da die Stromkosten den größten Anteil an den Gesamtbetriebskosten ausmachen, machen sich die Investitionen in energieeffiziente Motoren in der Regel schon in wenigen Monaten bezahlt.

Angesichts der zunehmenden Bedeutung von sauberer Energie, müssen Industrieunternehmen in allen Sektoren ihre Technologien modernisieren. Wer jetzt in energieeffiziente Motoren investiert, spart auf lange Sicht Geld und trägt dazu bei, dass die Welt ihre Ziele zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes erreichen kann.

Mehr Energieeffizienz durch Rückspeisung

Wenn Gesteinsmaterialien bergab transportiert werden, entsteht eine gewaltige Menge an Bremsenergie. Mit dem Matrix Konverter U1000 lässt sich diese ins Netz zurückspeisen und so Energie sparen bzw. effizienter nutzen.

Der Einsatz von umrichtergesteuerten Motoren hat sich immer noch nicht überall durchgesetzt, obwohl diese selbst bei konservativer Schätzung zwischen 15 und 30 Prozent weniger Energie verbrauchen als nicht frequenzgeregelte Antriebe. Noch mehr Einsparungen ermöglichen rückspeisefähige Ultra-Low Harmonic Matrix Konverter wie der U1000 von Yaskawa.

Weniger Leistungsverluste durch Drei-Level-Technologie

Die Drei-Level-Technologie der SD4M-Serie von Sieb & Meyer liefert, in der Kombination mit geräteabhängigen Schaltfrequenzen bis 32kHz, eine hohe Stromqualität und sorgt so für geringe Motorverluste sowie einen entsprechend hohen Wirkungsgrad.

Etwa 90 Prozent der Leistungsverluste, die durch den Frequenzumrichter verursacht werden, treten im Rotor auf und können dort zu einer schädlichen Erwärmung des Motors führen. Dieses Temperaturproblem wird durch das naturgemäß geringe Volumen des Rotors in Hochgeschwindigkeitsmotoren zusätzlich
verschärft. Genau diese Herausforderung hatte Sieb & Meyer bei der Entwicklung ihrer Frequenzumrichter der SD4x-Familie im Blick.

Bleibt auch unter widrigen Umständen im Bild

Die passiv gekühlten und IP66-geschützen VMT9000-Terminals von ADS-Tec sorgen bei Ejot für eine reibungslose Produktion der Schrauben und Verbindungselemente.

Ejot stellt in Bad Berleburg Schrauben und Kaltumformteile verschiedener Art her. Im Zuge der Digitalisierung wurde nach einer leistungsfähigen, robusten Bedienlösung für die Maschinen und Prüfplätze gesucht. Die Entscheidung fiel auf die VMT9000-Serie von ADS-Tec.

Effizienter Ersatz für Zylinder

Die elektrische Linearantriebslösung von Moog besteht aus einem Servoantrieb der MG-Serie, einem DX2020-Servoantrieb und dazu passend konfektionierten Kabelsätzen

In der Welt der Mechatronik vollzieht sich ein Wandel von hydraulischen und pneumatischen zu elektromechanischen oder hybriden elektrohydrostatischen Systemen. Schließlich bieten elektromechanische Lösungen eine höhere Energieeffizienz, präzisere Steuerungsmöglichkeiten sowie eine reduzierte Umweltbelastung. Ein gutes Beispiel dafür ist die elektrische Linearantriebslösung von Moog, die aus einem wartungsarmen Servoaktor der MG Serie, einem passenden Servoregler der DX2020-Familie und vorgefertigter Verkabelung besteht. Sie bietet dem Anwender eine echte Alternative zu bestehenden hydraulischen und pneumatischen Antrieben.

Elektrische Alternative zu Hydraulikzylindern

Auf die Zukunft ausgerichtete Fabriken nutzen eine Vielzahl miteinander vernetzter Maschinen und Geräte, die mittels moderner Aktoren einen flüssigen, synchronisierten und sicheren Fertigungsprozess ermöglichen. Dazu gehören Gabelstapler, Montage-/Kontrollstationen, fahrerlose Transportsysteme (FTS) etc.

Bis vor kurzem war die Kluft zwischen der digital-elektrischen und der mechanisch-physischen Welten noch sehr groß. Da die elektrischen Aktoren immer stärker, intelligenter und erschwinglicher werden, verliert diese Kluft jedoch ihren Schrecken. Die Elektrifizierung läutet eine neue Ära der Effizienz ein – für eine verstärkte Automatisierung, einen dadurch optimierten Materialfluss und damit letztlich höhere Unternehmensgewinne.