Gebäude, Daten und Personen schützen

Entscheidend bem Sicherheitskonzept ist die sinnvolle und komfortabel bedienbare Verknüpfung aller Komponenten.

Mit dem Ziel eines modernen Gelände- und Personenschutzes stehen Unternehmen vor der Herausforderung, Sicherheitssysteme zukünftig miteinander zu verknüpfen. Eine zentrale Rolle auf dem Weg in den modernen Werkschutz spielt die Vernetzung sämtlicher Gewerke in einer individuell auf den Betreiber zugeschnittenen, skalierbaren Lösung.

IT und OT eng verknüpft

Beispielhafte Struktur eines durchgängigen Verbindungskonzeptes von der Automatisierung (OT) bis hin zur Büroebene (IT) mit zentraler Management-Ebene dazwischen (IIT). In jeder Ebene werden die Switches eingesetzt, die den jeweiligen Kommunikationsanforderungen entsprechen.

Informationstechnologie (IT) und Automatisierung (Operational Technology/OT) sind zusehends keine voneinander abgeschotteten Bereiche mehr, sondern wachsen sukzessive zusammen. Ethernetbasierte Kommunikationsprotokolle wie PROFINET spielen hierfür eine wichtige Rolle. Plötzlich kommunizieren Drucker, Überwachungskameras oder Energiemanagementsysteme über das gleiche Netzwerk wie Maschinen und Anlagen. Durch die damit einhergehende, zunehmende Belastung des Netzwerks ist ein strukturelles Umdenken erforderlich.

IoT im Eigenbau

Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung sehen sich Organisationen jeglicher Art mit Herausforderungen konfrontiert. Für die produzierende Industrie bedeutet der Paradigmenwechsel vor allem den Druck, bei der Entwicklung und Markteinführung von Innovationen der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein.

Displays schneiden statt entwickeln

Quadratisches Display in einem Radargerät

Wer sich mit Bildformaten von Displays beschäftigt, sollte gut im Bruchrechnen sein. Mit 4:3 fing die Displaywelt an, SXGA nutzte 5:4. Der Wechsel auf 16:9 ist vollzogen und mobile Geräte strecken das Bildformat bis auf 2:1. Doch viele Anwendungen – etwa schlanke Wegweiser – können mit solchen Formaten wenig anfangen. Doch auch diese Displays lassen sich herstellen.

Hohe Latenz kann richtig teuer werden

Edge-Computing ist für die IT im Industriebereich grundsätzlich nichts Neues. Seit Jahrzehnten werden die verschiedensten Geräte und Monitore an den Produktions- und Fertigungsorten sowie im Vertrieb eingesetzt und das weit entfernt von den zentralen Rechenzentren.

Rechnen mit Hitze, Spänen und Funkenflug

Datenerfassung in einer rauen Umgebung.

Die tschechische Firma DT – Výhybkárna a strojírna liefert ihre produzierten Weichen an Kunden weltweit. Um sich im globalen Wettbewerb zu behaupten, setzt die Firma auf innovative Produkte und stets aktuelle Fertigungstechnik. Die Daten im Werk erfassen und visualisieren robuste Industrie-PCs von Noax.

Werkerführung auf Rädern

Einheitliche Hardwareplattform: stationäre und mobile Arbeitsplätze in der Sondermaschinenmontage.

Digitale Werkerführung nimmt die Komplexität aus der Montage. Doch wie bringen Sondermaschinenbauer die elektronische Auftragsmappe ergonomisch auf den Shopfloor? Wer Investitionsrisiken vermeiden und den größten Nutzen erzielen will, sollte diese fünf Punkte beachten.

Produktionsdaten sicher in der Cloud verarbeiten

Die einzelnen Komponenten der Systemarchitektur mit den von ihnen durchgeführten Funktionen.

Das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC entwickelt im Projekt »Anonymization4Optimization (A4O)« eine Plattform zum sicheren Austausch von sensiblen Fertigungsdaten, die Sicherheitsanforderungen schon während der Entwicklungsphase berücksichtigt (Security by Design). Der Ansatz ist prototypisch umgesetzt und wird zukünftig bei mittelständischen Maschinenherstellern und -betreibern erprobt. Partner ist das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften der TU München, Projektträger der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V..