Gebäudekommunikation im IP-Netzwerk

Das IP-System Siedle Access Professional kann eine große Bandbreite an Funktionen und Features berücksichtigen. Auf diese Weise lässt sich das System z.B. in ein Sicherheits- und Gebäudemanagementsystem integrieren.

IP-Technologie spielt in Gebäuden zunehmend eine zentrale Rolle – auch in der Tür- und Gebäudekommunikationstechnik. Siedle ist mit dem IP-System Siedle Access Professional im Markt. Es lässt sich vollständig in Netzwerke integrieren, ist flexibel skalierbar und bietet individuelle Lösungen. Im Gespräch erläutert Produktmanager Markus Hummel die Vorteile IP-basierter Gebäudekommunikation und blickt auf die Marktentwicklung.

Die Türkommunikation der Zukunft

Für Mehrfamilienhäuser und Bürogebäude mit bis zu 500 Einheiten: DoorBird D21DKV mit Display und Keypad.

Zunehmend mehr Wohn- und Bürogebäude ersetzen analoge Sprechanlagen durch netzwerkbasierte IP-Türstationen, die mobile Endgeräte einbinden. Welchen Nutzen IP-Türsprechanlagen mit sich bringen, insbesondere hinsichtlich der Einbindung von Smartphones und Tablets, zeigt Bird Home Automation. Unter der Marke DoorBird entwickelt und produziert das Unternehmen IP-Video-Türstationen nach hohen Sicherheitsstandards. Im Mittelpunkt steht die IP-Türsprechanlage aus korrosionsbeständigem Edelstahl, die ein zeitloses Design mit IP-Technologie in der Türkommunikation kombinieren.

Knotenpunkt für digitale Bildung

Die gesis® Installationssäule von Wieland Electric macht es möglich, die für die Digitalisierung und smarte Raumautomation notwendige Elektroinstallation sicher und fachgerecht im Klassenzimmer unterzubringen.

Die digitale Transformation hat im Bildungsbereich in den vergangenen Jahren an Fahrt aufgenommen. Schulen und Bildungseinrichtungen stehen vor der Herausforderung, ihre digitalen
Kapazitäten auszubauen. Gleichzeitig gilt es, den steigenden Anforderungen an die Energieeffizienz von Räumen und Gebäuden gerecht zu werden. Die Gesis Installationssäule von Wieland Electric versorgt digitale Klassenzimmer dezentral mit Energie und Daten.

Hohe Bandbreiten für das Smart Building

Verteilerlösungen müssen kompakt sein und dennoch viel Platz für die Anschlusstechnik bieten.

Smart-Home-Anwendungen, Streaming-Sender, große Datenmengen und der Trend zum Homeoffice erfordern hohe Datenraten. Um einen kontinuierlichen und reibungslosen Datentransfer zu gewährleisten, werden Gebäude zunehmend mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet. Das klingt zunächst nicht schlecht, es bedarf aber im Haus einiger technischer Vorkehrungen, um die Performance bis zur hintersten Ecke zu bringen. Hierfür ist eine durchgängige und strukturierte Netzwerkverkabelung unerlässlich.

WLAN im ganzen Haus

Was nützt riesige Bandbreite, wenn sie nur am Router zur Verfügung steht – und dieser oft noch im Keller oder Haushaltsraum zuhause ist? Damit das Highspeed-Internet in jedem Zimmer ankommt, ist ein starkes Heimnetzwerk notwendig. Hier setzt Devolo mit seinem Magic 2 LAN DINrail Starter Kit an. Das DINrail-Modul speist das Internetsignal direkt im Sicherungskasten ins Stromnetz ein und
verwandelt die vorhandenen Stromleitungen in leistungsstarke Netzwerkkabel.

PoE-Applikationen sicher mit Strom versorgen

Die Abbildung zeigt den typischen Aufbau einer Multiport-PoE-Anwendung.

Für Access Points, Kameras und weitere Anwendungen, die kommunizieren können und mit Strom versorgt werden müssen, wird Power over Ethernet (PoE) immer häufiger verwendet. Der Vorteil: Kommunikation und Versorgung finden über das gleiche Ethernet-Kabel statt. Eine neue Generation von Stromversorgungen lässt sich optimal in PoE-Anwendungen einbinden und sorgt für eine sichere und zuverlässige Kommunikation.

Richtig Crimpen leicht gemacht

Bild 2 | Das Abisolieren auf die erforderliche Länge muss präzise, ohne den Leiter zu beschädigen, passieren.

In Industrie und Handwerk geht es oft darum, zuverlässige Verbindungen schnell und in großer Zahl herzustellen. Hierfür ist das Crimp-Verfahren bestens geeignet. Wird ein Crimp korrekt ausgeführt, ist er einer Lötverbindung vorzuziehen und hält selbst hohen mechanischen Belastungen stand. Richtig Crimpen ist jedoch komplizierter, als man zunächst denkt. Die korrekte Ausführung erfolgt gemäß der Norm DIN EN60352-2. Sie definiert grundlegende Anforderungen und enthält wichtige Empfehlungen, auf denen die folgenden Praxistipps basieren.

AV-Technologie in der Gebäudeautomation

Unter dem Dach der Automatisierung verschmelzen die Gewerke der modernen Gebäudetechnik. Das gilt auch für professionelle Audio-Video-(AV)-Lösungen, wie sie in Konferenz- und Besprechungsräumen eingesetzt werden. Auch hier spielt der Trend zur immer effizienteren Gebäudenutzung eine Rolle. Atlona ist Hersteller solcher vernetzten, skalierbaren Lösungen. Auf der ISE 2023 in Barcelona feierte das Unternehmen 20-jähriges Jubiläum und präsentierte verschiedene Innovationen. Wir haben uns das Portfolio angeschaut und im Rahmen der Messe mit Thorsten Goecke, Business Director EMEA bei Atlona, gesprochen. Was er über die aktuellen Branchentrends zu sagen hat, lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe im Juni!

FTTH mittels oberirdischem Leitungsbau

Polaris-Boxen von R&M schliessen die fiberoptische Freiluftverkabelung am Hausübergabepunkt ab.

R&M hat sein Portfolio für den glasfaserbasierten oberirdischen Leitungsbau erweitert. Ziel ist eine Unterstützung der grossflächigen FTTx-Netzerschließung in suburbanen und ländlichen Regionen. Das Portfolio umfasst Muffen-, Boxen- und Terminal-Systeme für die Verkabelung an Masten und die oberirdische Glasfaserverteilung. Hinzu kommen Outdoor-Adapter und -Kabel.

Mehr Effizienz mit Glasfaser bis zum Netzwerkrand

Im Juni 2021 wurde das EU-Klimagesetz beschlossen. Demnach soll die europäische Union bis 2050 klimaneutral sein. Da der Bausektor für mehr als ein Drittel aller jährlichen Treibhausgasemissionen weltweit verantwortlich ist, liegt noch viel Arbeit vor Gebäudeplanung, Konstruktion und Beratung, um Klimaneutralität zu erreichen. Auch die zur Gebäudeinfrastruktur gehörige Datenverkabelung kann hier ihren Beitrag leisten. Die Menge ’smarter‘ und vernetzter Geräte nimmt stetig zu, eine Fiber-to-the-Edge-Architektur kann helfen, Emissionen zu verringern.