Das Chaos beherrschen

Bild 1 | Der PDF-Stromlaufplan kann auch mobil bearbeitet werden. Hier zu sehen ist das Abhaken von gelegten Leitungen.

Der Stromlaufplan ist das zentrale Dokument der Anlagendokumentation und immer in Bewegung – häufig noch analog auf Papier. Mit Skemdit können Anwender den Stromlaufplan über die gesamte Wertschöpfungskette einer Maschine oder Anlage dank des verwendeten PDF-Formats digital bearbeiten – und das unabhängig von ECAD-System und Unternehmensgrenzen. Änderungen und Revisionen von der Entwicklung bis zur Instandhaltung können lückenlos ohne Mehraufwand dokumentiert werden. Mit Skemdit.sps wird ferner der Kaltcheck bei der Inbetriebnahme vereinfacht.

Messbarer Mehrwert

Bild 1 | Mit Hilfe des Internets der Dinge lassen sich Auslastung und Zustand jeder einzelnen Maschine in Echtzeit verfolgen.

Krisen decken Schwachstellen auf. In der Corona-Pandemie zeigt sich der Wert der vernetzten Produktion und Logistik. Das Internet der Dinge (Internet of Things, kurz IoT) hilft der Industrie, auf Ausfälle flexibler als bisher zu reagieren, denn in Echtzeit lassen sich Auslastung und Zustand jeder einzelnen Maschine verfolgen, und es herrscht Transparenz über die Lieferkette. Die Bosch-Gruppe, eines der weltweit führenden Technologie- und Dienstleistungsunternehmen, hat damit positive Erfahrungen gemacht.

Der passende Grad an Automatisierung

Bild 4 | Die E3.series von Zuken ist eine Software-Lösung für ein echtes Concurrent Engineering für die Elektrotechnik, die anspruchsvolle Anforderungen an die elektrische Dokumentation, das Schrank- und Kabelbaum-Design und die maschinelle Konfektionierung erfüllt.

In Ausgabe 3 SCHALTSCHRANKBAU hatten wir bereits über die Gründung der Initiative Smart Cabinet Building berichtet. Diese hat sich zum Ziel gesetzt hat, Technologien und Expertise zu vernetzen, um die Zukunftsfähigkeit des Schaltanlagenbaus zu steigern. Wie aber kam es zur Gründung des zurzeit aus vier Unternehmen bestehenden Netzwerkes? Wird es zukünftig ausgebaut? Und wie können Schaltschrankbauer konkret von der Initiative profitieren? Das Interview mit Dr. Christian Dülme und Dr. Sebastian Durst gibt darüber Aufschluss.

Möglichst bruchfrei

Bild 1 | Ein reibungsloser Datentransfer durch sämtliche Schritte in der Wertschöpfungskette ist heute ein wichtiger Baustein für Erfolg im Schaltanlagenbau.

Damit Anlagenbauer ihr wichtiges Kerngeschäft bestmöglich realisieren können, braucht es eine besonders hohe Effizienz aller Engineering-Prozesse. Bei Auftragsspitzen kann die Auslagerung von Teilprozessen eine gute Option sein. Wichtig dafür ist nicht nur die hohe handwerkliche Expertise des Partnerunternehmens, sondern vor allem ein reibungsloser Transfer sämtlicher Daten. Genau diese Durchgängigkeit der Daten entlang der Wertschöpfungskette bietet die Wago-Lösung.

Effizienzsteigerung

Digitale Assistenzsysteme für schnelles Engineering und erhöhte Planungssicherheit, einfach zu montierende modular angebotene Gehäuse und arbeitszeitsparende Maschinen für das automatisierte Bearbeiten von Schaltanlagen – durch die kürzlich erfolgte Eingliederung des Gehäuselieferanten Eldon in nVent Hoffmann wurde das umfassende Angebot des Unternehmens für den Elektrosektor um umfangreiche Ressourcen erweitert. Die Zielkunden des Unternehmens sind Schaltschrank- und Maschinenbauer sowie Systemintegratoren.