Der passende Grad an Automatisierung

Bild 4 | Die E3.series von Zuken ist eine Software-Lösung für ein echtes Concurrent Engineering für die Elektrotechnik, die anspruchsvolle Anforderungen an die elektrische Dokumentation, das Schrank- und Kabelbaum-Design und die maschinelle Konfektionierung erfüllt.
Bild 4 | Die E3.series von Zuken ist eine Software-Lösung für ein echtes Concurrent Engineering für die Elektrotechnik, die anspruchsvolle Anforderungen an die elektrische Dokumentation, das Schrank- und Kabelbaum-Design und die maschinelle Konfektionierung erfüllt.

An wen kann sich der Schaltanlagenbauer wenden, um Kontakt zur Initiative aufzunehmen, und wie sehen dann die ersten Schritte nach der Kontaktaufnahme aus?

Durst: Zentraler Anlaufpunkt ist die gemeinsame Website www.smart-cabinet-building.com. Hier finden Interessierte weitere Informationen zu den Lösungen der einzelnen Partner, aber auch die richtigen Ansprechpartner zu den einzelnen Themen. Uns ist es wichtig, regelmäßig die Community über spannende Themen zu informieren. Aus diesem Grund haben wir seit Ende Mai eine eigene Webinar-Reihe gestartet Jeweils am letzten Mittwoch im Monat berichten wir abwechselnd über übergreifende Neuigkeiten der Initiative sowie Technologiethemen im Detail. Die Termine finden Sie immer aktuell auf unserer Website.

Dülme: Sobald es die Entwicklung rund um Corona zulässt, steht für uns auch wieder der persönliche Kontakt und das Erleben der Lösungen im Vordergrund. Eine Lösung in einem Video zu sehen ist die eine Sache, die Maschine live in Aktion zu erleben eine ganz andere. Wir möchten unbedingt anschaulich und praktisch erlebbar machen, dass die Lösungen der Partner innerhalb des Smart Cabinet Building tatsächlich harmonieren. In der Regel kommen nämlich erst dann wichtige Fragen zu den Produkten und bestimmten Details auf, die es bei einer Power Point-Präsentation nicht unbedingt geben würde. Also: Welche Prozessanpassungen sind in einer bestimmten Umgebung erforderlich, welche Vorteile habe ich in Sachen Qualitätsoptimierung oder Strukturierung. Das kann im Rahmen von Messen, aber auch mittels Präsenzveranstaltungen bei den Partnern stattfinden.

Gibt es denn schon konkrete Projekte oder Referenzkunden, wo alle vier Unternehmen gemeinsam tätig sind?

Dülme: Ja, auch in dieser Startphase haben wir bereits gemeinsame Kundenprojekte, wo wir tätig sind oder die sich gerade anbahnen. Dies hat uns übrigens auch gezeigt, dass der ganzheitliche und modulare Ansatz des Smart Cabinet Building der richtige ist. Kundenseitig gibt es eine hohe Nachfrage nach einem aufeinander abgestimmten Lösungsportfolio von Unternehmen, die Lust auf das Thema haben, sich aufeinander einlassen und auch mit den unterschiedlichen Arbeitsweisen vertraut sind. Dieses Zusammenspiel ist etwas, das Kunden sehr zu schätzen wissen.

Ist der Vertrieb der einzelnen Partner geschult, um eine Gesamtlösung anzubieten?

Durst: Auch hierfür gibt es innerhalb der Partnerschaft eindeutige Regelungen. Unser Ziel ist, dass der Flächenvertrieb eine „Grundbesohlung“ erhält, um beim ersten Kundenkontakt den Ansatz von Smart Cabinet Building zu erläutern und die Kundenbedürfnisse zu verstehen. Danach holen wir aber in Abhängigkeit des jeweiligen Schwerpunkts die Experten der einzelnen Partner mit ins Boot, um die richtigen Antworten auf Detailfragen liefern zu können.

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