Der passende Grad an Automatisierung

Bild 4 | Die E3.series von Zuken ist eine Software-Lösung für ein echtes Concurrent Engineering für die Elektrotechnik, die anspruchsvolle Anforderungen an die elektrische Dokumentation, das Schrank- und Kabelbaum-Design und die maschinelle Konfektionierung erfüllt.
Bild 4 | Die E3.series von Zuken ist eine Software-Lösung für ein echtes Concurrent Engineering für die Elektrotechnik, die anspruchsvolle Anforderungen an die elektrische Dokumentation, das Schrank- und Kabelbaum-Design und die maschinelle Konfektionierung erfüllt.

Die Partner von Smart Cabinet Building sind ja sicherlich auch in den einschlägigen, für den Schaltschrankbau maßgeblichen Normungsgremien aktiv. Sehen Sie eine Chance, dass sie durch die gemeinsame Arbeit und die dadurch gewonnenen Erfahrungen, Anstöße für die Normung geben können?

Dülme: Definitiv. Wir sind fest davon überzeugt, dass uns im Umfeld der Aufgaben, die wir einzeln oder gemeinsam bearbeiten, viele Fragestellungen begegnen werden, die Normen und Standards adressieren. Hier denke ich, dass durch die gemeinsame Befruchtung in der Zusammenarbeit, vor allem aber bei der konkreten Implementierung der Lösungen beim Kunden, wichtige Anregungen entstehen können, die wir auch in die Normungsgremien mit einbringen können. Dies betrifft das Thema Produktdaten, Verarbeitungsverfahren, die Kombination von Technologien und eine lange Liste anderer Dinge, die es zu diskutieren gilt.

Sie haben Smart Cabinet Building Ende April der Öffentlichkeit vorgestellt. Wie war eigentlich die bisherige Resonanz auf die Initiative?

Dülme: Insgesamt sind unsere Erwartungen bei weitem übertroffen worden. Gerade in Zeiten von Corona waren wir eigentlich davon ausgegangen, dass jetzt bei vielen Unternehmen andere Themen im Vordergrund stehen würden. Wie bereits erwähnt gab es aber gerade aus von der Krise besonders betroffenen Ländern wie Spanien und Italien ein enormes Interesse an einer Zusammenarbeit. Insgesamt haben uns bereits Anfragen aus allen Kontinenten erreicht, vom KMU bis zum Großkonzern. Vor allem wird der modulare Aufbau und das Zusammenspiel der Lösungen wertgeschätzt. Die Kunden haben dabei sehr individuelle Problemstellungen. Daher wird vor allem das Baukastenprinzip unseres Lösungsportfolios wertgeschätzt. Wir führen eine offene Diskussion darüber, was für einen spezifischen Kunden zum aktuellen Zeitpunkt die richtige Lösung ist.

www.weidmueller.com

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