Sechs Tipps zur Digitalisierung von Kunststoff-Produktionslinien

Die Kunststoffproduktion kann komplexe Formen und umfangreiche Workflows annehmen. Sind die Ansprüche an Reporting und Schichtplanung eher einfach, kann eine Verwaltung auf Papier und per Excel noch gut funktionieren. Soll aber beispielsweise eine Automotive-Produktionslinie digitalisiert werden, spielen der Digitalisierungsgrad und die Kommunikationsmöglichkeiten jeder einzelnen Maschine eine große Rolle – Papier ist da eher hinderlich. Der folgende Beitrag gibt Tipps, wie dieser Umstieg gelingen kann.

Fünf Technologietrends für das kommende Jahr

Mit den TechnoVision Tech Trends 2024 stellt Capgemini fünf Technologien vor, die im kommenden Jahr einen neuen Reifegrad erreichen könnten. Allen voran generative KI. Aber auch darüber hinaus werden Technologien den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt im Jahr 2024 beeinflussen.

Der virtuelle Zwilling und der digitale Produktpass

Erst der übergreifende Blick auf Asset-Daten ermöglicht es, den Betrieb auch in der Nutzungsphase über ein gewisses Niveau hinaus zu optimieren.

Viele Produzenten werden in den nächsten Jahren Energie-Labels und digitale Produktpässe einrichten müssen. Auch die Energiepreise treiben nachhaltigere Prozesse voran. Der digitale Zwilling rückt als Datenmodell in den Fokus.

So gelingt die Automation

Laut den einschlägigen Statistiken liegt die Zahl der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die Roboter zur Automation ihrer Prozesse einsetzen, prozentual weit im einstelligen Bereich (3 Prozent laut statistischem Bundesamt in 2022). Gründe dafür können die Unübersichtlichkeit des Marktes, fehlendes Knowhow und Angst vor der Komplexität von Roboteranwendungen sein. Doch es gibt einige Möglichkeiten, den Einstieg in die Automation mit Robotern zu vereinfachen.

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EU einigt sich auf AI Act

Advocate.

Nach langen Verhandlungen haben sich die europäischen Gesetzgeber, das Europäische Parlament und der Rat der EU auf das Gesetz über die Künstliche Intelligenz politisch geeinigt. „Künstliche Intelligenz verändert schon heute unseren Alltag. Und das ist erst der Anfang. Klug und breit eingesetzt, verspricht KI enorme Vorteile für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Daher begrüße ich die heutige politische Einigung des Europäischen Parlaments und des Rates über den Rechtsakt zur Künstlichen Intelligenz sehr“, sagte Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.

Mehr Geräte, mehr KI, mehr Vorsicht

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In seinen Cybersecurity-Trends für das kommende Jahr sieht der TÜV Rheinland durch die Zunahme von Angriffen Cybersicherheit als strategische Priorität für Unternehmen aller Größen.

Deutscher KI-Markt wächst um ein Drittel

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Die Ausgaben für künstliche Intelligenz werden nach Angaben des Bitkom in diesem Jahr um 32 Prozent auf 6,3Mrd.€ steigen. Für 2024 erwartet der Verband ein weiteres Wachstum um 30 Prozent.

Wi-Fi 7 für Büro- und Industrienetzwerke

Female Industrial Worker in the Hard Hat Uses Mobile Phone While Walking Through Heavy Industry Manufacturing Factory. In the Background Various Metalwork Project Parts Lying

Als Wi-Fi 6-Nachfolger verspricht Wi-Fi 7 einige Veränderungen im Vergleich zum aktuellen Standard. Wenn der Standard im nächsten Jahr verabschiedet wird, könnten sich dadurch einige positive Effekte für Industrie- und Büroumgebungen ergeben. Welche dies sind, erklärt der IT-Dienstleister NTT.