KI für den Krisenfall

Maschinenverschleiß, Rohstoffengpässe, Naturkatastrophen und Pandemien sind alles mögliche Ursachen für Produktionsstopps. Gerade in KMU fehlen meist technische Werkzeuge, um Aus- und Vorfälle vorherzusagen und vorsorgen zu können. In fünf Projekten des KI-Innovationswettbewerbs entstehen gerade KI-getriebene Ansätze, das zu ändern.

Vernetzung, IIoT und Co.

Potentialanalyse zur Bewertung des Ist-Standes in der Produktion

Oberflächenbearbeitungsmaschinen von Peter Wolters, einer Marke der
Precision-Surfacing-Solution-Gruppe, bieten das Potenzial, Fertigungsprozesse deutlich effizienter zu gestalten. Softwarespezialisten wie Macio unterstützen bei ihrer Vernetzung und Prozessverbesserungen.

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Kostenkontrolle beim Instandsetzen

Bei der Instandsetzung teurer Bauteile stehen kaum Daten zur erreichbaren Lebensdauer und Leistung bereit. Wie sich solche Daten ermitteln lassen, zeigen Forscher an der Leibniz Universität Hannover anhand einer zustandsbasierten Regenerationsprozesskette.

Aus der Ferne repariert

Augmented Reality in Verbindung mit dem digitalen Zwilling eröffnet neue Möglichkeiten der Remote-Arbeit – Servicetechniker können quasi von jedem Ort der Welt aus Arbeiter
anleiten, Maschinen eigenständig in Gang zu bringen.

Neue Aufgaben für Executives

„I didn’t see AI“, sagte Google-Mitgründer Sergey Brin noch im Jahr 2017. Selbst einer der einflussreichsten Silicon-Valley-Unternehmer hat die Revolution durch künstliche Intelligenz nicht kommen sehen. Da überrascht es nicht, dass nur wenige Führungsteams von Unternehmen ihre Aufgaben auf den produktiven Einsatz dieser Technologie ausgerichtet haben.

Start frei für KI-Projekte

Mögliche KI-Anwendungen erkennen und sinnvoll bündeln.

Um Anwendungen mit künstlicher Intelligenz flächendeckend auszurollen, schufen die Luftfahrt-Spezialisten von MTU Aero Engines extra neue Strukturen. Die Basis bilden Wettbewerbsanalysen, Reifegrad-Ermittlungen und ein firmenweit agierendes Kompetenzzentrum.

Ökosystembasierter Ansatz für Emissionsdaten-Tausch

Sogenannte Scope-3-Emissionen entstehen bei den Lieferanten eines Herstellers und sind nur schwer zu quantifizieren.

Siemens entwickelt derzeit einen ökosystembasierten Ansatz für den Austausch von vertrauenswürdigen Emissionswerten von Produkten.

Festo und FlexFactory setzen ‚As-a-Service‘-Geschäft auf

Die Wartungssoftware Smartenance sammelt Daten und stellt sie dem Risk Balance Board von FlexFactory über einen Digital Financial Twin zur Verfügung.

Festo und das Joint Venture FlexFactory von MHP, Munich Re und Porsche gehen mit einem gemeinsamen Angebot für Maschinen- und Anlagenbauer sowie Betreiber von Anlagen und Fabriken an den Markt.