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Bild 1 I Mit digitalen Schaltanlagen lassen sich im Vergleich zu traditionellen Anlagen erhebliche Kosteneinsparungen erzielen.

Mittel- und Niederspannungs-Schaltanlagen bilden das Rückgrat der elektrischen Energieverteilung. Durch den Einsatz digitaler Schaltanlagen und die Analyse der von ihnen bereitgestellten Daten lassen sich die Betriebskosten vieler Anlagen minimieren – zum Beispiel durch die Überwachung von Leistungsschaltern, Abzweigen und Motorstartern.

Eplan jetzt im Microsoft Azure Marketplace verfügbar

Eplan bietet Kunden der Eplan Plattform ein standardisiertes und kostenloses Implementierungskonzept für die Bereitstellung der Eplan Plattform in der Microsoft Azure Cloud an.

Die digitale Transformation traditioneller IT-Infrastrukturen durch Cloud-Services ist weiter auf dem Vormarsch. Hat ein Unternehmen bereits eine eigene Cloud-Infrastruktur in der Microsoft Azure Cloud eingerichtet, so kann es künftig auch die Software von Eplan in dieser Cloud betreiben. Über den Microsoft Azure Marketplace ist ein standardisiertes Implementierungskonzept für Eplan verfügbar. Zudem bieten die Consultants von Eplan Unterstützung bei der Einrichtung über vielfältige Beratungsangebote.

‚Lesbar‘ bei Wind und Wetter

Bild 1 | Vielfach sehen technische Dokumentationen für Schaltschränke häufig noch so aus.

Die Digitalisierung von Informationen, die bislang lediglich in Papierform vorhanden waren, ist mittlerweile auch Thema im Schaltschrankbau. Zu begrüßen ist dieser Trend nicht nur aus Nachhaltigkeitsgründen, sondern auch im Hinblick auf Effizienzgewinne in der Schnittstelle zwischen Engineering, Fertigung und letztendlich auch dem Betrieb einer Schaltanlage. Die Firma Cirqit aus Rickenbach Sulz in der Schweiz hat ein cloudbasiertes Tool entwickelt, mit dem Elektroschaltpläne und Anlagendokumentation digitalisiert, editiert und verwaltet werden können, vollkommen standortunabhängig.

Raus aus der Stadt, rauf auf die Autobahn

Bild 1 I Ende 2021 eröffnete IONITY in Unterschleißheim auf einem 5.000 Quadratmeter großen Areal ein modernes Testzentrum. Dort werden alle Komponenten für den Betrieb der HPC-Ladepunkte unter realistischen Einsatzbedingungen getestet - darunter auch die Mittelspannungskomponenten für den Netzanschluss und die Fernwirktechnik.

Als Joint Venture führender Automobilhersteller hat Ionity sich zum Ziel gesetzt, die Elektro-Mobilität langstreckentauglich zu machen. Dafür soll entlang der europäischen Autobahnen ein gut ausgebautes Netz an Ladepunkten für E-Autos entstehen. Unabhängig vom Fabrikat können dort mittels High Power Charging (HPC) mehrere Fahrzeuge gleichzeitig in kurzer Zeit laden.

Flammengeschützt und selbstverlöschend

Das Produktportfolio von Emka erhält Zuwachs: Mit dem Nothammer nach DIN EN45545-2 HL3 hat der Anbieter für Verschlüsse, Scharniere und Dichtungen ein robustes Produkt speziell für den Einsatz in Schienenfahrzeugen entwickelt. Gerade in Zügen sind die Ansprüche besonders hoch, somit auch an die „kleinen Lebensretter“. Neben der Einschlagwirkung muss auch die europäische Brandschutznorm beachtet werden. Um diese Anforderungen zu erfüllen, setzt Emka auf einen speziellen Kunststoff.

Durch hohe Benutzerfreundlichkeit zur schnellen Inbetriebnahme

Bild 1 I Reibungslose Installation der neuen Beleuchtung auf Basis eines Plug-and-Play-Konzepts.

Wie viele Tunnel ist der belgische Vierarmen-Tunnel ebenfalls auf eine nachhaltige und wartungsfreundliche LED-Beleuchtung umgestellt worden. Als einer der Projektpartner hat Phoenix Contact hier unter anderem das schaltschrankbasierte Tunnel-Control-System geliefert, mit dem sich neben der Beleuchtung auch andere Funktionseinheiten steuern lassen.

So sind Schaltanlagen sicher

Bild 4 | Der Knebeldrehriegel 7-085.01 verschließt staub- und wasserdicht gemäß Schutzart IP69K.

Im Schienenverkehr werden hohe Ansprüche an Verteilerschränke, Signalmasten und weitere Gehäuse gestellt. Druck, Eis, Schnee, Regen und Bremsstaub durch abrasiven Abrieb können ihnen einiges zu schaffen machen. Dichte und wetterfeste Verschlusslösungen von Dirak schaffen Abhilfe.

Schneckentempo war gestern

Bild 1 I Das Münchner Studierendenteam TUM Boring stellte sich dem von Elon Musk 2021 ausgerufenen Wettbewerb Not-a-Boring Competition.

Schluss mit dem Schneckentempo – das war das erklärte Ziel von Elon Musks Wettbewerb namens Not-a-Boring Competition, denn aktuell arbeiten Tunnelbohrmaschinen langsamer als die Gartenschnecke. Für eine nachhaltige Mobilitätswende, bei welcher der Verkehr sukzessiv unter die Erde verlagert werden soll, müssen die Maschinen deutlich schneller werden. So rief Musk 2021 zu dem internationalen Studierendenwettbewerb auf. Mit an Bord: TUM Boring – Innovation in Tunneling der Technischen Universität München. Für die zuverlässige Strom- und Datenversorgung ihrer Tunnelbohrmaschine brauchen sie einen kompetenten Partner – und fragten Lapp an.