Prüfstand für Geschäftsideen

Eine Vielzahl von Unternehmen hat heutzutage gute Ideen für neue Geschäftsmodelle in der Schublade. Die Popularität von Design Thinking, Geschäftsmodellmustern und anderen Kreativitätsmethoden haben dazu geführt, dass das kreative Potenzial der Mitarbeiter zunehmend besser genutzt wird. Wie so häufig führt jedoch die Überwindung einer Hürde dazu, dass die nächste erst wirklich ins Bewusstsein rückt. Es ist eine Sache, kreative Geschäftsmodellideen zu generieren, jedoch eine ganz andere, die Richtigen zu wählen und umzusetzen.

Wettbewerbsvorteile aus Daten

Ein Kernkonzept in der Karlsruher Fertigungsstrategie ist der Einsatz von autonomen Transportfahrzeugen für den Materialfluss im Werk.

Aus Daten neuartige Wettbewerbsvorteile erzeugen: Nichts weniger stellt die digitale Transformation in der Industrie in Aussicht.

Wie ist der Stand der Industrie 4.0?

Von Februar bis April befragte der Digitalverband Bitkom Industrieunternehmen nach dem Stand der Digitalisierung. Im Vergleich zur Studie von vor zwei Jahren zeigt sich eine positive Entwicklung.

Deutschland macht bei der Digitalisierung tempo

Deutschland hat sich in 3 von 7 Kategorien verbessert, liegt im internationalen Ranking aber nur noch auf Rang 14
Die Bundesrepublik profitiert von guten Lebensbedingungen und macht bei den Investitionen die meisten Plätze gut
Nachholbedarf besteht bei Technologieakzeptanz und Start-up Umgebung
75 Prozent der Bürger wollen Deutschland an der Spitze der Digitalisierung sehen

Unter 141 Ländern erreicht die Bundesrepublik im Digital Readiness Index Platz 14 – im letzten Jahr war es noch Platz 6. Wo Deutschland ansetzen kann, um noch besser für die digitale Zukunft gerüstet zu sein, zeigt der Cisco Digital Readiness Report 2019.

Wachstum im Servicebereich

Produkte entwickeln, produzieren und anschließend verkaufen – das war das klassische Geschäftsmodell für Unternehmen, deren Portfolio im wesentlichen aus Produkten für industrielle Anwendungen besteht. Schneider Electric, ein global Player, dessen Wurzeln bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückreichen, ändert dieses Geschäftsmodell seit etwa fünf Jahren grundlegend: Statt „product first“ lautet die Devise nun „service first“ mit dem Kundenergebis im Mittelpunkt.