Mit der VD5050 wurde unter Federführung des VDMA eine standardisierte Schnittstelle für die
Kommunikation zwischen Leitständen und fahrerlosen Transportsystemen entwickelt. Anwender sollen damit künftig mobile Einheiten von Hersteller A unter dem Leitsystem von Hersteller B laufen lassen –
oder auch FTS und AMR unterschiedlicher Anbieter koordinieren. Die Trendumfrage in dieser Ausgabe von ROBOTIK UND PRODUKTION geht auf Anbieterseite der Frage nach, welche Vorteile die VDA5050 bietet,
ob der Standard in der Branche angekommen ist und welche weiteren Schritte zu gehen sind.
Kategorie: Lagerlogistik & Materialfluss
Menschliche Wahrnehmung für mobile Roboter
Die meisten heute eingesetzten mobilen Roboter sind noch nicht völlig autonom und können sich in komplexen realen Umgebungen nicht gänzlich frei bewegen. Um das Potenzial mobiler Roboter vollends ausschöpfen zu können, ist eine visuelle Wahrnehmung erforderlich, die es den Robotern ermöglicht, sich wie ein Mensch zu orientieren. RGo Robotics kombiniert hierfür die kamerabasierte visuelle mit zusätzlichen Sensoren, um die Wahrnehmung von Robotern robust, genau und immun gegen zeitliche Störungen zu machen.
AMR verbessern Materialfluss
Polar Semiconductor, ein Hersteller von Halbleiterchips für die Automobil- und Haushaltsgeräteindustrie, setzt die mobilen Roboter LD 60/90 von Omron ein, um Produktionsprozesse zu verbessern, Transportwege innerhalb des Werks zu verkürzen und die Effizienz der Belegschaft zu steigern.
Resilient und flexibel: Still automatisiert Lager für Vetter
Die Firma Vetter hat ein neues automatisiertes Materiallager für pharmazeutische Packmittel in Betrieb genommen. Mit der Analyse sowie der Beratung und Planung der Logistikprozesse bis hin zur Projektumsetzung des Lagers wurde Still betraut. Durch das umgesetzte Automatisierungskonzept werden Lagerkapazität, Sicherheit und Flexibilität in der innerbetrieblichen Logistik deutlich erhöht.
FTS von EK Robotics sorgt für besseren Warenfluss
Die Firma Sinit ist auf Kunststoffteile und Baugruppen aus Thermoplast spezialisert und fertigt solche Komponenten etwa für die Elektro- und Lebensmittelindustrie. Dabei setzt das Unternehmen auf moderne Automationslösungen und fahrerlose Systeme. So sorgen drei Transportroboter dafür, dass der interne Warenfluss
reibungslos und effizient vonstatten geht.
Kompakt, dynamisch, traglaststark
Das neue Plattformfahrzeug PF3 von Stäubli bietet Anwendern einiges: Es ist kompakt, dynamisch und traglaststark. Entsprechend breit ist das Anwendungsspektrum des FTS, das bis zu 3t Nutzlast bewegen kann.
Flexible und bedarfsgerechte FTS-Lösungen von K. Hartwall
Dynamische Produktionskonzepte stellen traditionelle intralogistische Abläufe vor enorme Herausforderungen. Mit dem Einsatz von fahrerlosen Transportsystemen lässt sich eine automatisierte Waren- und Materialverteilung realisieren, die flexibel und bedarfsgerecht ausgelegt ist. Das setzt nicht nur wertvolle Mitarbeiterkapazitäten frei, sondern spart auch Zeit und Platz.
Automatisierte Sicherheit in der Intralogistik
FTS kommen neben der Intralogistik vor allem in der Automobilindustrie, im Anlagen- und Maschinenbau oder in der Metallverarbeitung zum Einsatz. In diesem Zusammenspiel zwischen manuell betriebenen und automatisierten Geräten kommt es fast täglich zu Gefahrensituationen. Das AGV-Modul für das Eloshield-System von Elokon soll hier Abhilfe schaffen.
Maschinen effizient schützen
Was, wenn Manipulationen an mobilen Robotern, wie z.B. an fahrerlosen Transportsystemen, wichtige Sicherheitsfunktionen außer Kraft setzen und so den Schutz der Mitarbeiter sowie einen reibungslosen Warenfluss gefährden? Ein ganzheitliches Identification and Access Management stellt eine Lösung dar, die durch die Regelung von Zugriffen und Zugängen vor expliziten Angriffen als auch vor unbeabsichtigten Security-Vorfällen schützt und Industrial Security an der Maschine sicherstellt.
AMR verbessern Materialfluss
Polar Semiconductor, ein Hersteller von Halbleiterchips für die Automobil- und Haushaltsgeräteindustrie, setzt die mobilen Roboter LD 60/90 von Omron ein, um Produktionsprozesse zu verbessern, Transportwege innerhalb des Werks zu verkürzen und die Effizienz der Belegschaft zu steigern.