Smarter Weg ins IoT

Die Softwarelösung QBee erlaubt ein einfach zu implementierendes, flexibles und sicheres Management von Linux-basierten Edge-Devices in industriellen Anwendungen.

Die norwegische Firma QBee wurde 2017 gegründet mit dem Ziel, Konzepte aus dem Bereich der Server-Automation für Embedded-Anwendungen zugänglich zu machen. Heute wendet sich das Unternehmen mit seiner Softwarelösung auch an die produzierende Industrie und verspricht ein einfach zu implementierendes, flexibles sowie sicheres Management von Linux-basierten Edge-Devices. Wie das genau funktioniert, erklärt Carsten Lehbrink, einer der drei Firmengründer, im Gespräch mit dem SPS-MAGAZIN.

Von Enten und der Digitalisierung

Eine Ente, neun Lösungen: Mit der Digitalisierung verhält es sich wie mit den Legosteinen - jeder geht einen individuellen Weg.

Wie steht es um die Digitalisierung im mittelständischen Maschinenbau? Welche Schritte auf der Roadmap zu Industrie 4.0 und der smarten Fabrik sollten KMU bereits gegangen sein – oder schleunigst gehen? Welches
Potenzial bietet die digitale Vernetzung mit Lieferanten, Kunden und Anwendern? Um Antworten auf solche Fragen zu finden, kam beim ersten Triple-M-Roundtable eine facettenreiche Teilnehmerschaft aus dem Maschinenbau-Umfeld zusammen. Dabei wurde nicht nur diskutiert, sondern auch gemeinsame Projekte initiiert.

Durchgängiges Engineering

Engineering über den kompletten Lebenszyklus

Das Engineering ist eine der Kernkompetenzen eines Maschinenbauers. Oftmals bündelt sich hierin das meiste Knowhow eines Unternehmens. Die einzelnen Bereiche (z.B. Mechanik, Elektrik oder Software) agieren aber datentechnisch meist vollkommen unabhängig voneinander und es gibt keine durchgängige Datenbasis. Eine durchgängige Referenzarchitektur kann Abhilfe schaffen, ohne dass die vorhandenen Werkzeuge komplett ausgetauscht werden müssen.

Passendes Tool für neue Engineering-Prozesse

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Der Sondermaschinenbauer Albert & Hummel wollte die Durchlaufzeiten der einzelnen Projekte verkürzen und suchte nach einer Lösung, um das Zusammenspiel von Mechanik und Software vorab testen bzw. verifizieren zu können. Dadurch sollte der Projektablauf deutlich beschleunigt werden.

Smarte Anlagenfertigung

Nachdem die erste Ausgabe der insgesamt dreiteiligen Serie „Digitaler Schaltanlagenbau“ ihr Augenmerk ganz auf die Digitalisierungspotenziale in den anfänglichen Prozessphasen von Planung, Konfiguration und Bestellung gelegt hat, sind wir in der Werkstatt und in der Bauphase angekommen. Das heißt, jetzt wird kommissioniert und beschriftet, ausgemessen und zugeschnitten, gebaut, gebohrt und gefräst, bestückt und verdrahtet. Das virtuelle 3D-Modell – der digitale Zwilling der Schaltanlage – erwacht nun als reales, physisches Abbild zum Leben.

Mehr Flexibilität bei der Anlagenplanung

Bild 1 | Die Hager-Experten für Zweckbaulösungen, Mark Zimpfer und Bari Ali, erläutern die Vorteile des neuen offenen Leistungsschalters HW1 in Verbindung mit dem Schranksystem Univers N.

Nach der Kompaktleistungsschalter-Serie h3+ hat Hager mit dem neuen HW1 aus der Produktfamilie hw+ jetzt einen offenen Leistungsschalter in kompakter Bauform entwickelt und in das Schranksystem Univers bis 1.600A integriert. Was diese Lösung auszeichnet und welche Vorteile sie bietet, haben uns die beiden Hager-Experten für Zweckbaulösungen, Mark Zimpfer und Bari Ali, erläutert.

SDM in der Anwendung

Software-defined Manufacturing (SDM) ist eine technische und methodische Lösung, um Produktionssysteme kontinuierlich an sich ändernde Anforderungen anzupassen. Nötig sind zunächst per Software anpassbare Komponenten wie Roboter oder Transportsysteme. Das große Potenzial an Wandelbarkeit und Optimierungsfähigkeit geht auch mit hoher Komplexität einher. Deshalb wird in einem Demonstrator gezeigt, wie die Vorteile praxisgerecht nutzbar gemacht werden.

Für jeden das richtige Werkzeug

Der Datenaustausch zwischen Programmen und mit den I/Os geschieht tasksynchron und konsistent über Ports.

In der Automatisierung gibt es vielfältige Teilaufgaben, für die unterschiedliche Softwarekomponenten entwickelt werden müssen. Für jede Komponente steht ein passendes Entwicklungswerkzeug zur Verfügung. Am Ende müssen jedoch alle Komponenten eine funktionale Einheit bilden. PLCnext Engineer, die individuell konfigurierbare Engineering-Umgebung des offenen Ecosystems PLCnext Technology von Phoenix Contact, führt sämtliche Komponenten zusammen.

Online-Demonstrator für digitales Typenschild

Das digitale Typenschild als Wegbereiter für eine vernetzte Produktverwaltung auf Industrie 4.0-Niveau

Als im Ex-Schutz-Bereich tätiges Unternehmen gestaltet R. Stahl den Digitalisierungsprozess der Industrie 4.0 mit und ist Mitglied der Industrial Digital Twin Association (IDTA). In der IDTA engagieren sich führende Industrieunternehmen und Verbände für die offene, interoperable Weiterentwicklung der Asset Administration Shell (AAS, dt.: Verwaltungsschale) zum digitalen Zwilling für die Umsetzung von Industrie 4.0.