Schulterschluss für mehr Effiizienz

Die Software Xeidana bestätigt, dass der Roboter das richtige Zahnrad gegriffen hat.

Kleinere Losgrößen anstelle von Masse, komplexere Produktionslinien, steigender Wettbewerbsdruck, instabile Lieferketten: Vor diesem Hintergrund nimmt sich das deutsch-französische Forschungsprojekt GreenBotAI der Robotik an. Drei Stoßrichtungen stehen dabei im Vordergrund: auch in Pandemiezeiten die Produktion künftig nicht mehr abreißen zu lassen, Europas Unabhängigkeit in der Produktionsautomatisierung zu stärken und den Energieverbrauch von Roboteranwendungen in europäischen Fabriken deutlich zu senken.

Wasserstoff: Massenproduktion von Brennstoffzellen

Vollkommen automatisiert und in Sekundenschnelle stecken zwei Deltaroboter eine Brennstoffzelle.

Ein Forschungsteam vom Fraunhofer IPA und dem Campus Schwarzwald hat eine Roboterzelle aufgebaut, die Brennstoffzellen in Sekundenschnelle und vollkommen automatisiert steckt. Damit ist eine wesentliche Voraussetzung dafür erfüllt, dass die Preise für Brennstoffzellen-Systeme fallen und sie im Schwerlastverkehr den Verbrenner ablösen können.

Roboter effizienter nutzen

Ein systematisches Retrofit verlängert die Betriebsfähigkeit eines Roboters über den ersten Lebenszyklus hinaus.

Nachhaltigkeit wird auch in der industriellen Produktion mehr und mehr gefordert. Dafür bieten Industrieroboter großes – und bisher noch oft ungenutztes – Potenzial zur Einsparung bzw. effizienteren Nutzung von Energie und Material: Von deren Herstellung über den Betrieb bis hin zur Instandhaltung.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Robotik