Northbound-Architekturen für die Prozessindustrie

Verfahrenstechnische Anlagen können sehr komplex sein – und damit ihre Digitalisierung. Die Open Industry 4.0 Alliance hat am Beispiel einer Modellanlage im Flow Centre of Excellence innerhalb der niederländischen Duurzaamheidsfabriek ein Gemeinschaftsprojekt umgesetzt. Darin wurden auf zwei alternativen Wegen Daten vom Shopfloor in die Cloud übermittelt, auf der Grundlage der OI4-Referenzarchitektur.

Lecksuche mit KI und IoT

Mit Sensorik und Digitaltechnik lässt sich die Luftleckagensuche in Produktionssystemen vermeintlich verbessern und beschleunigen. Der erste Prototyp eines solchen System ist am AIoTLab entstanden, unter Beteiligung der Firmen TÜV Süd und Stackit. Da das System in der Cloud gehostet ist, lässt es sich problemlos in die Instandhaltung der eigenen Firma einbinden.

Optimierter Brauprozess per Data Mining

Die steigenden Produktionskosten für Brauereien können sich auch auf die Bierpreise auswirken. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, müssen Brauer ihre Produktionsprozesse optimieren. Die Auswertung von Prozess- und Produktdaten bietet hier einen Ansatzpunkt. Im Projekt DaPro, das im Rahmen des BMWK-Technologieprogramms ‚Smarte Datenwirtschaft‘ gefördert wurde, haben die Konsortialpartner Data-Mining-Module für unterschiedliche Anwendungsszenarien entwickelt.

Mehr Stabilität in Krisenzeiten

Die Pairs-Projektpartner

In den vergangenen Jahren ist der Krisenzustand fast normal eworden. Künstliche Intelligenz kann Unternehmen helfen, in diesen Zeiten Stabilität zu gewinnen. Das BMWK-Forschungsprojekt Pairs zeigt, wie das gelingen kann.

KI und Analytics in der Lagerlogistik

Data Analytics, Maschine Learning und künstliche Intelligenz (KI) tragen bereits in vielen Bereichen zur Automatisierung bei, etwa bei Qualitätskontrollen und dem Reporting. Doch auch die Lagerlogistik kann deutlich von intelligenten Algorithmen profitieren. Wir zeigen, in welchen Bereichen Unternehmen schon heute KI nutzen können.

Automatisiert kommissioniert

Die KI-gestütze Robotik-Software von Sereact automatisiert Kommissionier- und Packprozesse vollständig.

Mit seiner Robotik-Software tritt das Stuttgarter Startup Sereact an, den Lagerbetrieb grundlegend zu verändern. Das KI-gestützte System soll Firmen befähigen, ihre Kommissionierung komplett und wirtschaftlich in Roboterarme zu legen. Doch was ist der Clou des Systems?

Black-Box der Algorithmen geöffnet

Bei allen Vorteilen eines KI-Systems, seine Entscheidungen und Ergebnisse sind für den Menschen oft nicht nachvollziehbar. Im Projekt Raki, das im Technologieprogramm ‚Smarte Datenwirtschaft‘ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
gefördert wurde, wird an Lösungen für diese Herausforderung gearbeitet.

Kompass für datengetriebene Wertschöpfung

Die neue Expertise des Forschungsbeirats Industrie 4.0 bei Acatech beschäftigt sich mit der Frage, wie hiesige Unternehmen ihre Datenbasis aufbauen, nutzen und monetarisieren. Aus Umfrage-Erkenntnissen haben die Experten Handlungsoptionen abgeleitet, mit denen Firmen ihre Daten Schritt für Schritt in den Dienst der eigenen Wertschöpfung stellen können.

Wie KI in Produkte kommt

Struktur eines Edge-/Embedded-KI-Nodes mit den Hauptbestandteilen und der möglichen Varianz.

Wer eine lokale Embedded-KI in ein Produkt integrieren und vermarkten will, muss vor der Wahl externer Systemkomponenten eine Reihe von Vorarbeiten leisten: So müssen Produktmanagement und Entwicklung genau wissen, wie der Prozess mit KI abläuft und wie die lernenden Algorithmen langfristig auf Produktzyklen wirken.