Ausfallzeiten reduzieren mit Smart Plastics

Bild 2 | Smart Plastics kommen überall dort erfolgreich zum Einsatz, wo Instandhaltungskosten gespart und Maschinen-Downtime verhindert werden sollen.

Gleitlager aus Hochleistungskunststoff lernen dank vernetzter Sensoren das ‚Fühlen‘, Leitungen machen kontinuierlich einen ‚Fitnesscheck‘ und Energieketten werden zu smarten Mitdenkern: Das Kölner Kunststoffunternehmen Igus macht immer mehr seiner Produkte smart. Diese Smart Plastics ermöglichen Industriebetrieben auf der ganzen Welt einen kostengünstigen Einstieg in die intelligente Zustandsüberwachung und vorausschauende Wartung.

Vorteile auf mehreren Ebenen

Bild 1 | Rund zwei Millionen Gäste kommen jährlich während der Wintersaison in die Region Planai.

Der Wintersport ist ein wichtiger Faktor für den Wirtschaftsstandort Österreich. Um den Anforderungen der Pistengäste gerecht zu werden, wird immer mehr technischer Aufwand betrieben. Die Betreiber der Planai-Hochwurzen-Bahnen haben deshalb ein Monitoring-System installiert, das mehrere Vorteile bringt: Es hilft einerseits intern Einsparpotenziale zu entdecken und den Erfolg von Maßnahmen zu kontrollieren. Andererseits unterstützt es die Unternehmenskommunikation, die sich immer häufiger Fragen zum Energieverbrauch und ökologischen Folgen des Wintersports stellen muss.

UL-zertifizierte Low-Power-Variante

Kompakter, modularer Allrounder - Multifunktionaler Energieanalysator UMG 806-LP plus Modul

Das UMG 806 von Janitza ermöglicht ein kostengünstiges und gleichzeitig hochgranulares Energiemonitoring. Es erfasst präzise die Energieverbräuche und Störquellen für einzelne Racks, Maschinen, Stockwerke oder Büros. Der multifunktionale Energieanalysator UMG 806 hat jetzt in mehreren Bereichen ein Update bekommen.

Plug & Play

Bild 1 | Energiemonitoring über alle Ebenen

Fresenius Kabi ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen mit mehr als 42.000 Beschäftigten weltweit. Zur Vorbereitung auf Energieeffizienz-Kampagnen sollten die Verbrauchsdaten der verschiedenen Standorte live und online zur Verfügung stehen. Eine schwierige Aufgabe, für die sich eine Lösung fand: Messgeräte, die per OPC UA-Schnittstelle sicher über das firmeneigene Netzwerk kommunizieren.

Perspektiven zur CO2-Neutralität

Bild 1 | Christian Noll, Vorstandsvorsitzender der Deneff Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz, wies darauf hin, dass Technologien zur Erhöhung der Energieeffizienz vielfach schon vorhanden sind.

Auch dieses Jahr stand der Janitza Energy Day unter einem branchenübergreifenden Thema, der CO2-Neutralität. Das Format der Hybridveranstaltung mit 80 Gästen im Studio und über 700 weiteren Zuschauerinnen und Zuschauern online wurde beibehalten. Zugleich hat das Janitza-Team Konzept und Inhalte weiterentwickelt. Die Keynote der diesjährigen Veranstaltung am 1. Februar in Dreieich hielt der legendäre Alpinist Reinhold Messner.

Auf dem Nachhaltigkeitsweg

Bild 1 | Modular erweiterbarer Netzanalysator UMG 96-PQ-L-LP

Während die Firma Janitza bereits seit 2013 ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach ISO 50001:2018 betreibt und sich zum Ziel gesetzt hat, CO2-Neutralität weit vor dem Jahr 2030 zu erreichen, bietet sie zahlreiche Lösungen, die es ihren Kunden ermöglicht, ebenfalls diesen Nachhaltigkeitsweg zu beschreiten. Mitte November 2023 wurden auf der SPS in Nürnberg einige neue Lösungen präsentiert. Hierzu gehören zwei Netzanalysatoren sowie eine Netzvisualisierungssoftware.

Den Schaltschrank im Blick

Im Schaltschrank trifft heute die IT auf die Produktion. Steuerbefehle kommen aus der IT hier an und werden an Maschinen weitergegeben, Meldungen von Maschinen werden über den Schaltschrank an die IT geleitet. Nur wenn Betreiber ihren Schaltschrank im Blick haben, kann ihre Produktion laufen. Dazu brauchen Sie ein übergreifendes Monitoring.

„Es geht darum, Anomalien zu entdecken“

Klaus Ebinger zeigt die einfache Handhabung des Systems anhand eines Demonstrationskoffers.

Vor sieben Jahren führte die Firma Turck ihren Schaltschrankwächter in den Markt ein, der die drei Parameter Türschluss, Feuchtigkeit und Temperatur in einem Schrank erfasst. Seitdem ist das System ständig erweitert und zu einem Tool für das Condition Monitoring (siehe auch SSB-Ausgabe 3/2023) ausgebaut worden. Im Gespräch mit dem SCHALTSCHRANKBAU lässt Klaus Ebinger diese Entwicklung Revue passieren und erläutert unter anderem, für welche Branchen das System besonders interessant ist.

Entwicklung forcieren

Bild 1 | v.l.n.r. Christian Hofmann (Fachbereichsleiter Messwesen / IoT Energiewirtschaft, Robotron), Volker Kroner (Material und Lieferantenmanagement, E.ON), Jürgen Kramny (Leiter Zählsysteme, Netze BW), Olaf Abbing (Geschäftsführer, Landis+Gyr) Janosch Wagner (CTO, PPC)

Eon, Netze BW, Robotron, Landis+Gyr und PPC erproben ein intelligentes, registrierendes Lastgangmesssystem (iRLMSys) für Industrie, Gewerbe und große Erzeugungsanlagen.

Richtig Crimpen leicht gemacht

Bild 3 | Die Aderendhülse ummantelt den abisolierten Leiter vollständig und bildet somit eine Verbindung zwischen dem isolierten und dem abisolierten Teil des Leiters.

In Industrie und Handwerk geht es oft darum, zuverlässige Verbindungen schnell und in großer Zahl herzustellen. Hierfür ist das Crimp-Verfahren bestens geeignet. Wird ein Crimp korrekt ausgeführt, ist er einer Lötverbindung
vorzuziehen und hält selbst hohen mechanischen Belastungen stand. Richtig Crimpen ist jedoch komplizierter, als man zunächst denkt. Die korrekte Ausführung erfolgt gemäß der Norm DIN EN60352-2. Sie definiert grundlegende Anforderungen und enthält wichtige Empfehlungen, auf denen die folgenden Praxistipps basieren.