Wann lohnt es sich nicht?

In den vergangenen Jahren hat sich die Nachfrage nach flexiblen Warenlagern massiv erhöht. Gründe dafür sind unter anderem der gestiegene Online-Handel sowie der erhöhte Bedarf an On-Demand-Warenlagern. Moderne Lager müssen daher vor allem auf geänderte Anforderungen rasch reagieren können. Der Einsatz von mobilen Robotern ist hier sehr vorteilhaft. Doch was tun, wenn der Markt auf den ersten Blick nicht die passende Lösung bietet? Der Bau eigener mobiler Roboter für die Intralogistik kann viele Vorteile bieten, aber wann lohnt es sich wirklich und wann nicht?

Lückenschluss im Info-Fluss

FTS können über das Nexy-Funknetzwerk gezielt in den Ruhezustand versetzt und wieder aufgeweckt werden.

Abschied vom Förderband: Nach dieser Devise haben viele und gerade sehr fortschrittliche Unternehmen ihren Materialfluss neu organisiert. Stationäre Fördertechnik wurde durch mobile und damit flexible Einheiten wie FTF, Routenzüge oder mobile eKanban-Regale ersetzt. Das setzt auch neue Wege im Informationsfluss voraus – logischerweise per Funk.

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Roboter statt Traktor

Der flächendeckende Einsatz von autonomen mobilen
Robotern in der Landwirtschaft gilt als einer der Zukunftstrends der Branche. Neben den großen Herstellern von Landmaschinen entwickeln zahlreiche Startups vielversprechende Konzepte dafür, wie automatisierte Systeme künftig den Agrarsektor verändern können. So auch das dänische Startup X-Drive Robots. Das Unternehmen produziert autonome mobile Rover, die den klassischen Traktor schon bald in vielen Bereichen ersetzen könnten.

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Kompakt, leistungsstark, wirtschaftlich

FTS und Passanten sowie weitere Transporte mit Staplern können das Wegenetz nutzen. Eine starre Fördertechnik würde nur unnötig die engen Gänge verstellen.

Still hat den innerbetrieblichen Transport im Nestlé-Produktionswerk Biessenhofen mit fahrerlosen Transportsystemen automatisiert. Eine Herausforderung dabei war es, dass die Intralogistik während der laufenden
Produktion reorganisiert werden musste. Das Resultat ist ein kontinuierlicher Transport zur Versorgung und Entsorgung der Produktion. Der Warenfluss konnte dadurch geglättet und die Warenbestände an den Maschinen abgebaut werden. Des Weiteren wurden auf dem Werksgelände sechs Lager für die Verpackungen der Nestlé-Produkte aufgelöst und in Pallet-Shuttle-Kanallagern von Still zusammengefasst.

Übergabe – aber sicher!

Pilz sichert mit seinen Safety-Lösungen den Materialtransfer von FTS und Roboter in der End-of-line-Verpackung.

Roboter können im Bereich der End-of-line-Verpackung größere Gebinde für den Versand palettieren. Die
Zulieferung der Verpackungsmaterialien an die Anlage sowie der Weitertransport der fertigen Paletten erfolgt hauptsächlich über mobile Plattformen wie fahrerlose Transportfahrsysteme. Für diese Aufgabe dürfen sie in den Gefahrenbereich der Anlage einfahren, der Mensch jedoch muss vor den von ihnen ausgehenden Gefahren geschützt sein. Sichere und effiziente Komplettlösungen, wie die von Pilz, verhindern dabei Stillstandzeiten und erhöhen den Materialfluss und damit die Produktivität.

AMR für den Palettentransport

Das Open Shuttle Fork von Knapp ist ein autonomer mobiler Roboter für den Transport von Paletten und Sonderladungsträgern.

Mit dem Open Shuttle Fork, einem autonomen mobilen Roboter für Palettentransporte, erweitert Knapp jetzt sein Open-Shuttle-Portfolio. Im Gespräch mit Produktmanager Gregor Schubert-Lebernegg, der seit 2012 für die Open Shuttles zuständig ist, geht es unter anderem um die Eigenschaften des neuen AMR sowie mögliche Einsatzfelder.