Anlagenverfügbarkeit ist planbar

Bild 1 | Die Digitalisierung stellt neue Anforderungen an den Elektroplaner.

Mit bewährten Methoden wie Redundanz, Selektivität und präventiver Wartung lässt sich in der elektrischen Energieverteilung ein hoher Grad an Anlagenverfügbarkeit gewährleisten. Kosten und Aufwand sind dabei allerdings hoch. Die Digitalisierung eröffnet effiziente Alternativen, um Stillstände und dadurch bedingte Ausfallkosten zu vermeiden: Ein systematisches Condition Monitoring schafft die Voraussetzung – und sollte deshalb bereits Teil der Planung sein.

Mitarbeitersicherheit gewährleistet

Bild 1: Seit der Gründung im Jahr 1878 produziert die Firma Kandern Feuerfest Schamotte. Die Stärke des Mittelständlers liegt vor allem in der individuellen Formgebung auch bei der Fertigung von Kleinserien

Die Arbeitssicherheit spielt in praktisch allen Branchen eine wichtige Rolle. Wie die Absicherung von Arbeitsbereichen auch in rauen Umgebungsbedingungen einfach gelingen kann, zeigt das Beispiel der Firma Kandern Feuerfest. Hier sorgt ein Sicherheitsschalter- und Schlüsseltransfersystem Safemaster STS und ein Wireless-Safety-System Safemaster W von Dold dafür, dass Personen keinen Gefährdungen ausgesetzt sind.

OEM-spezifisch konfigurierbar

Mit der IM18-CCM50-Reihe ergänzt Turck seine CCM-Plattform um eine IIoT-Plattform für Condition Monitoring und weitere IT-Anwendungen.

Mit dem IM18-CCM50 hat Turck jetzt eine kompakte Condition-Monitoring-Schaltzentrale zur einfachen Montage im Schaltschrank vorgestellt. Dabei können sowohl die Informationen der integrierten Sensoren zum Erfassen von Türschluss, Feuchte und Temperatur sowie die Daten von externen Sensoren und Messgeräten verwendet werden, die sich über analoge und digitale Schnittstellen einbinden lassen.

Worauf es ankommt

Bild 2 | Die Eplan Plattform 2022 mit komplett neuer Bedienoberfläche: Die Multifunktionsleiste mit Ribbon-Technik passt sich der Anwendung flexibel an.

Das heutige Ökosystem der industriellen Automatisierung ist geprägt von vielen Medienbrüchen bei der Bearbeitung und Übergabe von Dokumentationen. Es gilt, diese im Entwicklungsprozess von Maschinen bzw. Anlagen aufzulösen – durch eine gezielte Zusammenarbeit aller Akteure und Systeme. Daten, die im Engineering-Prozess erstellt werden, müssen mit allen am Prozess Beteiligten ausgetauscht werden. Das Zielbild: Maschinenbauer und Systemintegratoren, Schaltanlagenbauer, Komponentenhersteller wie auch die Betreiber einer Maschine bzw. Anlage arbeiten vernetzt.

Oft verkanntes Problem gebannt

Bild 1 | Rückleitereinfluss auf einen Ringkern

Die Firma Redur aus Niederzier hat sich zum Ziel gesetzt, eine Lösung für die Verbesserung der Messgenauigkeit von Stromwandlern bei engen Platzverhältnissen und hohen Strömen zu entwickeln. Dieses Thema steht bei Schaltanlagenbauern immer wieder auf der Tagesordnung. Der nachfolgende Fachbeitrag beschreibt den Weg dorthin.

Bevor die Störung zur Gefahr wird

Ein industrieller Großbetrieb wünschte eine umfassende zentrale Überwachung der Produktions-, Betriebs- und Versorgungseinrichtungen von zwölf Werksbereichen in einem weitverzweigten Industrie-Areal. Die Lieferung der kompletten Hard- und Software-Komponenten mit Inbetriebnahme erfolgte im März 2021.

Mehr Tempo bei hoher Qualität

Bild 1 I Der Drahtkonfektionier-Vollautomat Wire Terminal ist in den beiden Varianten WT24 und WT36 verfügbar.

Seit 2016 setzt die Firma Elpex aus Kirchberg im Schweizer Kanton Bern auf die Automatisierung ihrer Fertigung. Zusätzlich zum Schaltschrank-Bearbeitungscenter Perforex und dem Secarex-Zuschnittcenter ist Anfang 2020
ein Rittal Wire Terminal WT36 in Betrieb genommen worden. Gemeinsam
erledigen die Maschinen „fast alles selber“, wie die Mitarbeiter sagen.

Einfacher Anschluss über Push-in

Bild 1 | Die neuen Energiezähler von Wago sorgen für eine hohe Transparenz der laufenden Energieverbrauchswerte.

Ob Strom, Spannung oder Leistung: Energiezähler in Schaltanlagen geben eine umfassende Rückmeldung zu laufenden Verbrauchswerten. Moderne Zählerschranktechnik mit digitalem Stromzähler und intelligenten Messsystemen sind ein entsprechend wichtiger Bestandteil, um den Energieverbrauch zuverlässig zu messen und nachhaltig zu optimieren.

Mechanische Verriegelung ohne Schlüssel

Bild 1 | Um Outdoor-Gehäuse sicher und smart zu machen, haben Emka und Sichert ihr Know-how gebündelt - mit dem smarten System KeyLoS als Resultat.

Eine smarte All-in-One-Lösung aus Verschlusstechnik und Gehäuse für komplette Netzinfrastrukturen war das Ziel der gemeinschaftlichen Entwicklung von Emka und Sichert. Sie ersetzt das Management physischer Schlüssel durch ein digitales Tool und vereint damit Sicherheit sowie zentrale Überwachung in einem System. Die elektronischen Schwenkhebel von Emka ermöglichen im Rahmen der Lösung KeyLoS die mechanische Verriegelung der Verteilerschränke ohne physischen Schlüssel.