Mit kleinen Investitionen automatisieren

Unternehmen werden heute mit vielen Unsicherheiten konfrontiert: Arbeitskräftemangel, Lieferkettenschwierigkeiten sowie gestiegene Rohstoff- und Energiepreise. Unter anderem die additive Fertigung und der Einsatz kleinerer Roboter können dem Mittelstand gute Möglichkeiten bieten, mit kleineren Schritten ihre Prozesse zu automatisieren bzw. digitalisieren. In Kombination mit Finanzierungslösungen, auch ohne eigenen Kapitaleinsatz bieten sich hier dem Mittelstand verschiedene Anwendungsmöglichkeiten.

Cobot-Zelle für KMU

Die Firma InPerfektion hat gemeinsam mit Niederrhein Automation und Item die multifunktionale Roboterzelle Inna entwickelt.

Montagearbeitsplätze mit und ohne Cobot

Bei den Poka-Yoke-Handarbeitsplätze lassen sich auch kollaborierende Roboter einbinden.

Das Unternehmen Werkstatt Bremen, dessen Mitarbeiter Drehstäbe vormontieren und Just-in-Sequence an das Montageband des Autobauers liefern, setzt spezielle Handarbeitsplätze, die gemäß dem japanischen Poka-Yoke-System aufgebaut sind, ein.

ABB-Cobot belädt CNC-Fräse

Eine Automationslösung von Stima mit dem kollaborativen Roboter GoFa von ABB Robotics erledigt das vollautomatisierte Be- und Entladen einer Fräsmaschine bei Metec CNC Präzisionsteile. Bild: ABB AG – Division Robotics

Bei Metec erledigt eine Lösung von Stima mit dem Cobot GoFa CRB 15000 von ABB das vollautomatisierte Be- und Entladen einer CNC-Fräsmaschine.

Messen im Nanometerbereich

Das Anwendungsspektrum des Tenta-Vision-Prüfsystems ist breit. Im Automobilbau wird es etwa für die Kontrolle von Heckklappen eingesetzt.

Eine profunde Werkstoffprüfung ist schon heute ein wichtiger Baustein des Qualitätsmanagements. Das Startup Tenta Vision hat für diesen Bereich eine besondere Systemlösung entwickelt: Dabei übernimmt ein entsprechend ausgerüsteter Leichtbauroboter die zerstörungsfreie Prüfung und testet Leichtbauteile auf ihre mechanische Integrität, Fehlerfreiheit und nicht zuletzt ihre Belastbarkeit.