Der digitale Prozesszwilling

Digitale Zwillinge bilden nicht nur physische Objekte ab, sondern auch Prozesse. Damit stellen sie die Basis dar, Abläufe zu optimieren und ganze Organisationen umzuformen. Doch die digital Twins werden in ihrer Vielseitigkeit und Bedeutung oft noch massiv unterschätzt.

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Mit Highspeed zum digitalen Zwilling

Die native Anbindung gängiger CAD-Programme an das Simulationstool erleichtert die Erstellung der digitalen Zwillinge enorm.

Viele Fimen sind vom Nutzen paralleler Engineering-Workflows überzeugt, warten aber aufgrund des Implementierungsaufwandes noch mit der Umstellung auf die virtuelle Inbetriebnahme. Dabei beschleunigen Maßnahmen wie die Integration von Bestandsdaten und Schnittstellen-gestützte Automatisierung die Modellerstellung deutlich.

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„Der Cloud-first-Ansatz schränkt die produktionsnahen Lösungen nicht ein“

Björn Bartheidel, Vice President Intelligent Industry Services, Syntax

Björn Bartheidel vom IT-Dienstleister und Managed Cloud-Provider Syntax ist an vielen IT-Projekten mittelständischer Produzenten beteiligt. Dass SAP-Systeme dabei oft eine zentrale Rolle einnehmen, ist nicht neu, wohl aber die Bedeutung der Public Cloud in diesem Anwendungsumfeld. Im Interview schildert der Industriespezialist des SAP-Gold-Partners seine Sicht auf den Markt.

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Retrofit-Retter und Lebensverlängerer

S7-Lösungen aus dem Insevis-Portfolio: Panel mit Peripherie (o.), Panel-HMI (m.) und S7-CPU mit Peripherie (u.)

Die S7-315CPU hat sich als robust wie zuverlässig erwiesen und ist dadurch eine sehr beliebte Steuerung in der Automatisierung. Von der Abkündigung durch
Siemens sind viele Lösungen und Retrofit-Projekte betroffen. Doch der Umstieg auf neuere S7-Modelle begeistert nicht alle Automatisierungskunden – im Raum stehen teure Redesigns und lange Lieferzeiten. Die S7-kompatiblen Lösungen von Insevis, die mit den vertrauten Siemens-Tools programmiert werden können, bieten für KMU eine interessante Alternative.

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Neuer Glanz für bewährte Anlagen

Intralogistik-Anlagen sind die Basis für effiziente Prozesse in Industrieunternehmen. Sind sie in die Jahre gekommen, können sie die hohen Anforderungen des Marktes nicht mehr erfüllen und werden zum Problem.
Doch ein Austausch kann richtig teuer werden. Dabei ist eine komplette Erneuerung oft unnötig. Ein digitaler
Retrofit macht bewährte Anlagen fit für die Herausforderungen der Industrie 4.0.

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Mit Retrofit auch Altanlagen zentral im Blick

Blogheader – Digital Factories Retrofitting

Alle Maschinen, Anlagen und Systeme sind miteinander vernetzt und kommunizieren kontinuierlich – das ist das Ziel der Industrie 4.0 oder auch Smart Factory. Damit dieses Vorhaben erfolgreich ist, ist die Erfassung von Daten aus der Produktionsumgebung unabdingbar. Die Realität zeigt: Viele Unternehmen sammeln Daten, nutzen sie aber nicht; und das, obwohl die Auswertung der gesammelten Daten Auswirkungen auf Effizienz, Kosteneinsparungen und Wirtschaftlichkeit des Unternehmens haben können.

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Der Digital Twin im Mittelpunkt

Die sechste Ausgabe der Stuttgarter Innovationstage am 28. Februar und 1. März stand ganz unter dem Leitthema des digitalen Zwillings. Weil der Begriff so vielschichtig ist und oft unterschiedlich interpretiert wird, ging der
Kongress sowohl auf Grundlagen zur Definition ein als auch auf konkrete Einsatzmöglichkeiten in der Produktion. Anwendungsbeispiele und Referenzen wurden ergänzt um aktuelle Projekte aus der Forschung. Kernbestandteil war in diesem Jahr ebenfalls wieder die ausgiebige Möglichkeit für Diskussion und Networking sowie ein Blick hinter die Kulissen des Veranstalters – in die Maschinenhalle des Instituts für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen der Universität Stuttgart (ISW).

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Simulation in großer Dimension

Mit dem Mechatronics Concept Designer (MCD) lassen sich die komplexen Druck- und Pressenanlagen von Hymmen inklusive Automatisierungstechnik simulieren.

Gerade für Sondermaschinenbauer, deren Anlagen komplex sind und viel Platz benötigen, bietet die virtuelle
Inbetriebnahme großes Potenzial. So auch für die Firma Hymmen, auf deren Maschinen Platten- und Bahnware
bearbeitet und veredelt wird. Durch die Unterstützung von SST konnte dafür eine durchgängige Lösung umgesetzt werden, die auch die Automatisierungstechnik mit einschließt. Im Ergebnis
reduzierten sich nicht nur die Inbetriebnahmezeiten, sondern auch die Kosten.

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Anlageneffizienz erhöhen, Personal entlasten

Bild 2 | Rihatec bietet einerseits vordefinierte Schaltschrankvarianten, die sich in Bezug auf Anschlüsse und Innenaufbau anpassen lassen. Andererseits entwirft und konstruiert das Unternehmen Sonderlösungen, die sich am Budget, dem geplanten Aufgabengebiet und der Produktion orientieren.

In vielen Produktionen verrichten Förder- und Rühranlagen ihre Arbeit, ohne ihr maximales Potenzial abzuschöpfen. Die Ursache sind häufig werkseitig implementierte Steuerungen, die nicht immer optimal auf die entsprechenden Prozessabläufe ausgerichtet sind. So besteht die Gefahr, dass sie aufwändig angepasst oder nachgerüstet werden müssen, weil sie beispielsweise nicht in der Lage sind, verschiedene synchrone und asynchrone Motortypen gleichzeitig zu regeln. Zudem verfügt nicht jeder Anlagenhersteller über die nötige elektrotechnische Erfahrung, um komplexere Steuerungskonzepte ab Werk liefern zu können. Daher sind sie oft von externen Anbietern abhängig, deren Regelungstechnik in vielen Fällen unnötig überladen oder kostenintensiv ist. Abhilfe schafft die Firma Rihatec Systemlösungen mit ihren individualisierten, budgetorientierten Steuerungen, die auf die reale Anlagenumgebung abgestimmt sind.

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Retrofit macht Fräsmaschinen energieeffizienter

Ursprünglich sollte nur die Förderkette der Fräsmaschine getauscht werden. Dann wurde die Maschine einem Retrofit unterzogen und arbeitet jetzt energieeffizienter. Neben Sicherheitsprodukten anderer Hersteller wurde ein zusätzliches Lichtgitter von Pilz verbaut.

Neu anschaffen oder nachrüsten? Eine Frage, die der österreichische Fertigparketthersteller Scheucher Parkett heute einfach beantworten kann. Er setzte gemeinsam mit dem Automatisierer Pilz auf ein Retrofit seiner Fräsmaschine. Jetzt ist diese nicht nur für die nächsten zehn Jahre gut und sicher (aus)gerüstet, sondern darüber hinaus wesentlich energieeffizienter, sprich nachhaltiger.

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