Automatisierung soll die Lebensmittelproduktion verbessern und auch in Gebieten ermöglichen, in denen es bisher schwierig oder nicht möglich ist, Pflanzen anzubauen. Auf solche Einsätze ist der Ernteroboter eines deutschen Startups ausgelegt. Er erkennt durch eine spezielle LED-Platine den Reifegrad von Früchten – selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Rubrik: Schwerpunkt Mobile Roboter, Autonome Shuttles & Fahrerlose Transportsysteme (AGV / FTS)
Für widerstandsfähige Lieferketten
Produzierende Unternehmen sehen sich weiterhin mit Material- und Lieferengpässen sowie steigenden Rohstoff- und Energiepreisen konfrontiert. Gefragt sind daher zukunftsfähige Intralogistiklösungen, die die Produktivität und Effizienz nachhaltig steigern. Hier setzt K. Hartwall mit seinen fahrerlosen Transportsystemen und Routenzügen an. Beide Produkte erhöhen die Flexibilität innerbetrieblicher Abläufe und sorgen so für widerstandsfähige Lieferketten.
Vollautomatische Maschinenbeschickung mit Schwerlast-AGV
Bei dem kanadischen Anbieter von Spritzgusslösungen Husky Technologies ermöglicht das fahrerlose Transportsystem PH-AGV 5000 von DMG Mori das vollautomatische Be- und Entladen von drei DMG-160-U-Bearbeitungszentren, die ebenfalls vollautomatisch mit Werkzeugen versorgt werden.
AMR mit 272kg Traglast
Locus Robotics zeigt auf der diesjährigen Logimat den Locus Vector.
Hybridlösung für Behälter und Regale
Geek+ hat seine neueste Lösung, das RoboShuttle Plus, vorgestellt, das die Lagerung und Kommissionierung aller Arten von Waren aus einer Hand ermöglicht und einen höheren Durchsatz und mehr Flexibilität bietet.
Flottenmanagement: 138% jährliche Wachstumsrate
Der Bedarf an Multi-AMR-Flotten und entsprechender Orchestrierungssoftware steigt.
FTS für Lackieranlagen
Das von Dürr speziell für Lackieranlagen entwickelte FTS EcoProFleet eignet sich zur Beförderung von Karosserien.
Neue Generation für Kuka-FTS
Kuka hat eine neue Generation der mobilen Plattform KMP 600-S DiffDrive entwickelt.
Über die Mindestanforderungen hinaus
Fahrerlose Transportsysteme bieten eine Möglichkeit, sowohl die betriebliche Effizienz als auch die Sicherheit in Produktionsstätten und Lagerhallen zu erhöhen. Durch ihren Einsatz kann das Personal für wertschöpfendere Aufgaben eingesetzt werden und das Verletzungsrisiko durch z.B. manuelles Heben wird verringert. Natürlich kann ein FTS nur das tun, wozu es programmiert wurde, und da es oft mit Menschen zusammenarbeitet, muss die Sicherheit bei der Konstruktion des Fahrzeugs an erster Stelle stehen.
Wann lohnt es sich nicht?
In den vergangenen Jahren hat sich die Nachfrage nach flexiblen Warenlagern massiv erhöht. Gründe dafür sind unter anderem der gestiegene Online-Handel sowie der erhöhte Bedarf an On-Demand-Warenlagern. Moderne Lager müssen daher vor allem auf geänderte Anforderungen rasch reagieren können. Der Einsatz von mobilen Robotern ist hier sehr vorteilhaft. Doch was tun, wenn der Markt auf den ersten Blick nicht die passende Lösung bietet? Der Bau eigener mobiler Roboter für die Intralogistik kann viele Vorteile bieten, aber wann lohnt es sich wirklich und wann nicht?