Siemens hat ein auf der TI-ARM-Prozessorfamilie aufbauendes Gateway auf den Markt gebracht, das Cloud, firmeneigene IT und Produktion verbinden soll.
Ausgabe: IT&Production 3 (April) 2020
Geschäftsprozesse mit digitalem Zwilling
Mit dem Datenmodell eines neuen Produktes können seine späteren Funktionen oder Produktionsschritte für verschiedene Varianten simuliert werden. Es ist Konsens, dass ein digitaler Zwilling als dynamisches Modell für Simulationszwecke enormes Potenzial für Kostenersparnisse bietet. Warum also nicht auch digitale Zwillinge für Anlagen oder Geschäftsprozesse entwickeln?
Rund 100.000 Patente weltweit
Die Entwicklung des autonomen Fahrens, der KI-gesteuerten Fabrikautomatisierung oder von Augmented Reality wird in den nächsten Jahren durch die wachsende Konnektivität mittels eines globalen 5G-Netzes rasch voranschreiten. Die Kommunikation über mehrere Geräte hinweg und die Interkonnektivität verschiedener Systeme beruht dabei auf der gemeinsamen Spezifikation des 5G-Standards. Wer einen Standard wie 3G, 4G oder bald 5G implementiert, muss zwingend auch sogenannte Standard Essenziellen Patente (SEPs) nutzen. Die neu veröffentlichte „5G Patentstudie 2020“ des Teams vom Fachgebiet Innovationsökonomie der TU Berlin sowie der IPlytics GmbH, einem Start-up der TU Berlin, zeigt, dass schon jetzt der 5G-Standard mit zehntausenden solcher Patente belegt ist und sich unter den 5G-Patent-Besitzern immer mehr chinesische Unternehmen wie Huawei, ZTE und Oppo befinden.
Auf dem Weg zur papierlosen Fabrik
Vier Milliarden Kunststoffteile stellt Sulzer Applicator Systems pro Jahr im Spritzgussverfahren her. Wie das gelingt und wie sich dabei eine Produktivitätssteigerung von mehr als zehn Prozent erreichen lässt, zeigt ein Blick in die Fertigung bei Sulzer in Haag, Schweiz.
„Wichtig ist, dass es am Ende tut!“
Abstract
Flexible Arbeitswelt
Wo immer mehr Gleitzeitarbeitsplätze, Home-Offices und Crowdworking Einzug halten, wo private und geschäftliche Aktivitäten auch auf technologischer Ebene immer mehr verschmelzen – etwa durch die Mehrfachnutzung von Smartphone und Tablet – gilt es, das veränderte „Miteinander“ in der Arbeitswelt auch in der Personalplanung, im Workforce-Management und somit in der Unternehmenskultur zu gestalten. Mobile Lösungen und der gezielte Einsatz externer Dienstleistungen können dabei einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit leisten – etwa auf den Gebieten der Zutrittskontrolle und Zeitwirtschaft. Ein Gespräch mit Bernhard Sommer, Geschäftsführer der Interflex Datensysteme GmbH, zeigt Perspektiven auf.
Hightech für die Audi-Logistik
Regale, die sich selbst beschriften, Zusammenarbeit in virtuellen Räumen und Hochleistungscomputer, die autonom Entscheidungen fällen: Im Bereich Supply Chain bei Audi ist all das keine Zukunftsmusik mehr, wie ausgewählte Beispiele an verschiedenen Standorten zeigen.
„Mehr zentrale Funktionen in Deutschland“
Abstract
Den Fuß von der Bremse nehmen
Neue Märkte und Geschäftsmodelle, neue Formen der Zusammenarbeit – der Wandel in einer der wichtigsten deutschen Branchen ist greifbar. Für den Kollaborationsspezialisten Slack sind es vor allem veraltete Kommunikationsprozesse, die eine Ausbildung neuer Mobilitäts-Ökosysteme ausbremsen.
Null-Fehler-Strategie für die Elektronikmontage
Moderne Hochleistungselektroniken stehen buchstäblich unter Strom. Weil die Anforderungen an sie stetig steigen, lässt ihre Montage keine Fehler zu. Deutschlands führender Hersteller für Laborstromversorgungen hat darum seine Montage auf überwachende Schraubwerkzeuge von Atlas Copco Tools umgestellt, die etwaige Fehler schon im Fügeprozess erkennen und ausschalten.