Die Planungs-Software Hagercad hat sich bereits seit vielen Jahren bei der normgerechten Planung und Kalkulation von Niederspannungshauptverteilungen bewährt. Die neue Version Hagercad.expert+ wurde speziell für Schaltanlagenbauer entwickelt, die mit ihr Unimes H Schaltanlagen bis 4.000 A einfacher denn je planen können. Was die neue Version alles kann und welche Vorteile sie bietet, beschreibt der folgende Beitrag.
Ausgabe: SCHALTSCHRANKBAU 4 (Juni) 2020
Platz sparen
Der Trend zu kompakteren Komponenten im Schaltschrank ist nach wie vor ungebrochen. Vor drei Jahren hatte Phoenix Contact die Produktfamilie Termitrab Complete auf den Markt gebracht. Die wird jetzt noch kompakter: Ein 6 mm schmales Schutzgerät schützt bis zu vier Leiter vor Überspannungen.
Präzise und ressourcenschonend arbeiten
Ein kurzer Schnitt, das kann doch nicht so schwer sein? Weit gefehlt, denn wenn es um Millimeter geht, liegt die Tücke oft im Detail. Zum Beispiel im Schaltschrank- und Steuerungsbau. Eine unpräzise Schnittführung richtet hier zwar nicht ähnlich fatalen Schaden wie im Operationssaal an – dennoch müssen auch Schaltschrankbauer passgenau arbeiten, wenn die Elektronik im Gehäuse ihre Aufgabe als „Gehirn“ einer Anlage optimal erfüllen soll.
Breit gefächert
Handwerkzeughersteller Wiha präsentiert den neuen E-Schraubendreher SpeedE II Electric. Dieser verfügt über zwei Materialschutz-Stufen von 0,4 Nm und 1 Nm. Ebenfalls neu im Sortiment ist der einpolige, berührungslose Spannungsprüfer Volt Detector. Als Aktion bis Ende des Jahres bietet das Unternehmen zudem das 34-teilige Werkzeugkoffer Basic Set L Electric mit einer Basisausstattung für Elektrofachkräfte unterschiedlichster Branchen.
Isoliert, getestet, zertifiziert
Mitarbeiter und deren Gesundheit ist das höchste Gut, das wir haben. Deshalb hat Klauke die akkuhydraulischen Schneid- und Crimpwerkzeuge der Serie Orange mit integriertem Spannungsschutz bis 1.000 V entwickelt, die ihr Anwendungsspektrum unter anderem im Schaltschrankbau oder der Energieversorgung finden.
Unternehmerisches Dilemma lösen
Komax erweitert seine Digital Services mit Komax Smart Stock. Das neue Angebot löst ein ebenso altes wie aktuelles unternehmerisches Dilemma: Soll man den Fokus auf Produktivität legen und alle potenziell nötigen Ersatz- und Verschleißteile an Lager halten, um Stillstände sofort beheben zu können? Oder soll die Wirtschaftlichkeit erste Priorität erhalten, sprich: das Lager verkleinert, die Bilanz entlastet und das frei gewordene Kapital nutzbringend investiert werden?
Das Chaos beherrschen
Der Stromlaufplan ist das zentrale Dokument der Anlagendokumentation und immer in Bewegung – häufig noch analog auf Papier. Mit Skemdit können Anwender den Stromlaufplan über die gesamte Wertschöpfungskette einer Maschine oder Anlage dank des verwendeten PDF-Formats digital bearbeiten – und das unabhängig von ECAD-System und Unternehmensgrenzen. Änderungen und Revisionen von der Entwicklung bis zur Instandhaltung können lückenlos ohne Mehraufwand dokumentiert werden. Mit Skemdit.sps wird ferner der Kaltcheck bei der Inbetriebnahme vereinfacht.
Baustelle statt Staustelle
An vielen Baustellen in Deutschland sorgen mobile Ampelanlagen für die sichere und effiziente Verkehrssteuerung. Die Anforderungen an die Systeme sind hoch: Sie müssen die Grünphasen verkehrsflussabhängig steuern können, wartungsarm sein und rauen Umgebungsbedingungen trotzen. Sila Signalbau aus Bergisch-Gladbach setzt deshalb bei seinen Ampelsteuerungen auf Gehäuse-Systeme mit fertig konfektionierten Baugruppenträgern von Bopla.
Messbarer Mehrwert
Krisen decken Schwachstellen auf. In der Corona-Pandemie zeigt sich der Wert der vernetzten Produktion und Logistik. Das Internet der Dinge (Internet of Things, kurz IoT) hilft der Industrie, auf Ausfälle flexibler als bisher zu reagieren, denn in Echtzeit lassen sich Auslastung und Zustand jeder einzelnen Maschine verfolgen, und es herrscht Transparenz über die Lieferkette. Die Bosch-Gruppe, eines der weltweit führenden Technologie- und Dienstleistungsunternehmen, hat damit positive Erfahrungen gemacht.
Sichere Lösung für sauberere Umwelt
Der Unternehmenssitz von Jean Müller liegt in Eltville am Rhein. In der landschaftlich schönen Gegend des Rheingaus haben Entwicklung, Produktmanagement, Fertigung und Vertrieb sowie der kaufmännische Bereich ihre Heimat. In Eltville kommen täglich viele Flusskreuzfahrtschiffe vorbei mit steigender Tendenz. Das Unternehmen hat eine Lösung entwickelt, um diese sicher und umweltverträglich mit Strom zu versorgen.