Echte Mensch/Roboter-Kollaboration

Wenn sich Mensch und Maschinen einen Arbeitsraum teilen: Bei der MRK Methode 4 sind Kollisionen zwischen Mensch und Roboter erlaubt, jedoch dürfen diese zu keinen Verletzungen führen.

Der österreichische Automobilzulieferer ZKW setzt einen Cobot ein, um LED-Lichtleisten automatisiert zu verschrauben, während seine menschliche Kollegin weitere Bauteile einlegt. Das Sicherheitskonzept hinter dieser Mensch/Roboter-Kollaboration stammt von Pilz. Kern der Safety-Lösung ist ein Kraftmessgerät mit neun unterschiedlich starken Federn, die verschiedene Körperregionen des Menschen simulieren.

Fünffache Flexibilität

Tenta Vision adressiert mit seinem automatisierten Prüfsystem vor allem die Automobilindustrie, aber auch Anwender in den Bereichen Elektronikverguss und bei faserverstärkten Leichtbauteilen.

Das aus Trier stammende Startup Tenta Vision hat eine zerstörungsfreie, in Echtzeit durchführbare Bauteilprüfung automatisiert und den Einsatz unter rauhen Industriebedingungen ermöglicht. Neben der Automobilindustrie hat Tenta Vision vor allem Anwender in den Bereichen Elektronikverguss und bei faserverstärkten Leichtbauteilen im Blick. Die Gesamtlösung besteht aus dem Prüfsystem, einem Cobot von Kassow Robots und Komponenten von Bosch Rexroth.

Mehr Qualität, weniger Stillstände

Tatkräftiger Helfer im österreichischem BMW-Werk Steyr: Dort handhabt der ABB-Cobot GoFa Pleuel für Motoren. Er benötigt dabei nur wenig Platz und ist so flexibel, dass er leicht für die Handhabung anderer Komponenten umprogrammiert werden kann.

Das Motorenwerk der BMW Group in Steyr, Österreich, hat einen kollaborierenden Roboter GoFaTM von ABB im Einsatz, um Komponenten zwischen Bearbeitungsstationen zu transportieren. Auf diese Weise ist es gelungen, Beschädigungen und Maschinenstopps, die durch herkömmliche Verkettungssysteme verursacht werden, zu reduzieren. Zudem konnte das Unternehmen mit Einsatz des Cobots Flexibilität hinzugewinnen und Platz auf der Produktionsfläche einsparen.

„Mögliche Anwendungen begreifbar machen“

Einer unserer Schwerpunkte im Moment ist es, mit Anwendern zum Thema KI ins Gespräch zu gehen. Bernhard Lehner, Industrial Innovation, Keba

KI und maschinelles Lernen sind Trends, die die Automatisierungsbranche stark bewegen. Doch wofür können diese Technologien sinnbringend eingesetzt werden? Darüber spricht ROBOTIK UND PRODUKTION mit Bernhard Lehner, Head of Industrial Innovation, und Michael Garstenauer, Produktmanager Robotics, bei Keba.

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Kategorisiert in Lösungen

30 Prozent mehr Produktivität beim Palettentransport

Die Paletten werden durch das fahrerlose Transportsystem kontinuierlich und priorisiert abtransportiert, sodass der automatische Wickler durchgehend beschickt wird.

Um einen Rotationswickler mit Paletten zu versorgen, erarbeitete Safelog für Roman Mayer am Standort Nürnberg einen Workflow mit zwei mobilen Einheiten vom Typ AGV L1 mit Palettenauflage.

Filterturm für die Metallverarbeitung

In metallverarbeitenden Betrieben entstehen bei industriellen Prozessen, wie dem Schweißen, Schleifen, Polieren, Zerspanen, Heften, Trennen, Löten oder Brennschneiden, gesundheitsschädliche Gase und Stäube sowie Rauch.

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Kategorisiert in Automation

Mechatronischer Langhubgreifer

Überall dort, wo im Automatisierungsprozess große Lasten sicher und präzise bewegt werden müssen, ist der mechatronische Langhubgreifer MX-L 520 von SMW-Autoblok eine passende Option.

Robotergestützte Werkstückautomation

Die robotergestützte Werkstückautomation R-C2 mit dem spannenden und greifenden Zentrischspanner R-C2 von Gressel ist eine praktikable Systemlösung für Losgrößen zwischen drei und 500 Stück.